Leimbach verweist auf das schwere Restprogramm seines Teams. „Wir müssen noch sechs, besser neun Punkte holen“, rechnet er vor. Den Auftakt gegen den Spitzenreiter sieht er eher als Bonusspiel, findet aber: „Die müssen ja auch mal ein Spiel verlieren.“ Das hat der TSV seit Anfang September (0:4 in Baunatal) nicht mehr.
Gegen Gegner aus dem oberen Regal hat die SG oft gut ausgesehen. Zudem sind die meisten der zuletzt fehlenden Spieler ins Training zurückgekehrt; es fehlt noch Jan Kramer (berufliche Gründe). Die Mannschaft glaubt an eine Überraschung. Sie wolle dem Gegner „in die Aufstiegssuppe spucken“, sagt Leimbach und verrät: „Wir würden es nur ungern sehen, wenn Wabern bei uns Party machen kann.“ Als mögliche Erfolgsformel entwirft er: „extreme Kompaktheit sowie Gier, Aggressivität, eine breite Brust und Glück.“ (schä, bb, dv)