Fußball-Landesliga: Die Partie beginnt am Sonntag um 14.30 Uhr an der Bünte
Der SSV Nörten-Hardenberg empfängt den SC Gitter zum Start in die neue Liga
Premiere an der Bünte um Punkte für die Fußballer des SSV Nörten-Hardenberg in der Landesliga Süd: Mit dem Heimspiel (Sonntag, 14.30 Uhr) gegen den SC Gitter wird bei den Gastgebern ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Nörten-Hardenberg - „Es ist natürlich reizvoll, in einer höheren Liga zu spielen. Da gibt es schon allein die Neugier auf neue Gegner und andere Sportplätze. Die größte Herausforderung liegt für uns darin, sich gegen die teils sehr erfahrenen Mannschaften zu behaupten. Wir verfügen als Aufsteiger in unserem Kader aber über viel Qualität, die uns entscheidend helfen kann“, sagt SSV-Trainer Jan Diederich.
Dass der SSV die Pokalrunde mühelos gemeistert hat, ist kein Freibrief dafür, nun nahtlos an diese Erfolgsserie anknüpfen zu können. Dass sich Diederich zum Auftakt einen Sieg wünscht, ist wenig verwunderlich. Umso schöner wäre ein Erfolg allerdings für ihn persönlich, schließlich feiert der SSV-Coach am Spieltag seinen 36. Geburtstag. Damit stehen seine Kicker quasi in der Pflicht, diesem Anlass einen würdigen Rahmen zu geben.
Nicht daran mitwirken können die Langzeitverletzten Julian Keseling, Tim Armbrecht und Maximilian Grube-Koch. Auch Lucas Duymelinck (dienstlich verhindert) wird nicht dabei sein, zumindest im Kader steht Thorben Rudolph. Dafür können mit Tobias Stief, Leon Rüffer oder Dennis Grube Akteure Verantwortung übernehmen, die sich zuletzt stark in den Vordergrund gespielt haben.
Die Gastmannschaft aus dem Salzgitteraner Stadtteil hat wie Nörten-Hardenberg die Runde der letzten 32 Teams im Bezirkspokal erreicht. Trotz der 0:1-Niederlage im letzten Spiel beim punktgleichen VfL Salder (elf Zähler) behauptete Gitter aufgrund der besseren Tordifferenz den ersten Platz in der Gruppe 2. Mit dem 64-jährigen Uwe Hain hat der SC Gitter einen prominenten Trainer. Der frühere Torhüter war in der Bundesliga für Eintracht Braunschweig, den Hamburger SV und den VfL Wolfsburg aktiv, allerdings meist in der Rolle des zweiten Torwarts. (Ottmar Schirmacher)