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„Wir ziehen weiter durch“: Der SSV Nörten-Hardenberg empfängt den SV Lengede

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Drei Treffer gelangen Lucas Duymelinck am Mittwoch beim Pokal-Halbfinale in Göttingen. Hier verwandelt er den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 3:1.
Drei Treffer gelangen Lucas Duymelinck am Mittwoch beim Pokal-Halbfinale in Göttingen. Hier verwandelt er den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 3:1. © Ottmar Schirmacher

Zu einer doch eher ungewöhnlichen Zeit erfolgt am Pfingstmontag um 17.30 Uhr der Anpfiff zum Punktspiel in der Fußball-Landesliga zwischen dem SSV Nörten-Hardenberg und dem SV Lengede. Das Hinspiel in Lengede gewann Nörten mit 2:0.

Nörten-Hardenberg - Mit diesem Kontrahenten verbindet der SSV noch etwas Ungewöhnliches: Die Spielabsage wegen der schlechten Platzverhältnisse an der Bünte am 9. Oktober 2022 gegen die Mannschaft aus dem Kreis Peine kostete die Nörtener drei Punkte. Mit dem jüngst geglückten Einzug in das Pokalfinale nach dem 5:1-Sieg gegen Göttingen 05 lässt sich dieser Punktabzug allerdings etwas leichter verschmerzen.

Die Weichen für einen großen Tag auf dem Sportplatz an der Bünte am 18. Juni mit dem Finale gegen den MTV Wolfenbüttel sind also gestellt. Vor dieser großen Herausforderung hat das Team von Trainer Oliver Gremmes allerdings noch drei Punktspiele zu bestreiten. Dabei reicht bereits ein Zähler, um die bestplatzierte südniedersächsische Mannschaft zu werden. In der inoffiziellen Wertung unter den sieben heimischen Vereinen hat Nörten den ersten Platz schon längst sicher. Dass die Mannschaft am Mittwoch in Göttingen taktisch, spielerisch und kämpferisch starke 90 Minuten abgeliefert hat, registriert Gremmes mit Freude. „Ich bin sehr, sehr zufrieden. Wir hatten uns für dieses Spiel auch viel vorgenommen. Und es hat alles super geklappt. Jetzt freuen wir uns aufs Finale. Das haben sich die Jungs verdient“, berichtet der SSV-Trainer.

Dass die restlichen Punktspiele womöglich im Schongang absolviert werden, soll nicht passieren. „Wir wollen den Druck hochhalten und ziehen weiter voll durch“, kündigt Gremmes an.  

(Ottmar Schirmacher)

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