Fünffacher Torschütze: Der SVGer Lamine Diop (links), gegen den RSVer Johannes Buschermöhle, bewies wie vergangene Saison gleich wieder seinen Torinstinkt.
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Göttingen – Mit gleich sechs Partien wurde der 14. Sparkasse Göttingen Cup am Samstag und Sonntag fortgesetzt. Den bisher höchsten Sieg fuhr dabei Landesligist SVG Göttingen mit dem 11:0 beim RSV Göttingen 05 (Kreisliga) an der Benzstraße ein.
Schon zur Pause war auf dem Kunstrasenplatz beim RSV 05 alles klar. Nico Krenzek eröffnete den Torreigen der Elf von Trainer Dennis Erkner schon nach 180 Sekunden. Mit Rolf-Hendrik Ziegner, Simon Huhn, Jonathan Schäfer und Patrick Hofmann hatte der SVG-Coach vier Neuzugänge in der Startformation aufgeboten. In der Offensive wusste vor allem der Ex-Hainberger „Henne“ Ziegner zu gefallen. Am Ende hatte er dreimal getroffen nur überboten von Torjäger Lamine Diop (zuletzt 24 Tore in der Landesliga), der gleich fünfmal zuschlug. Nach 60 Minuten wechselte Erkner noch fünfmal durch, danach traf die SVG nur noch zweimal. Teammanager Thorsten Tunkel: „Das Ergebnis lassen wir außen vor. Wir haben auf dem engen Platz das umgesetzt, was wir sehen wollten. Wir treten in diesem Turnier an, um es zu gewinnen. Der Sieg beim RSV war nur der erste Schritt. Das Preisgeld würde der Mannschaft zugutekommen.“
0:1 Krenzek (2.), 0:2 Diop (22.), 0:3 Ziegner (30.), 0:4 Evers (33.), 0:5 Doll (35.), 0:6 Ziegner (42.), 0:7 Diop (43.), 0:8 Diop (45.), 0:9 Diop (53.), 0:10 Ziegner (79.), 0:11 Diop (87.).
Tim Strüber, Gastspieler vom Nikolausberger SC und potenzieller SCW-Neuzugang, langte gleich dreimal hin. „Für den ersten Test mit einer neuen Mannschaft war das schon recht gut“, meinte Marc Zimmermann, zuletzt Trainer, jetzt sportlicher Leiter bei den Weendern.
1:0 Strüber (10.), 2:0 Weide (20.), 3:0 Strüber (34.), 4:0 Käding (63.), 5:0 Strüber (72.), 6:0 Claaßen (82.), 6:1 Pflüger (87.).
„Wir waren überlegen, haben aber unsere Chancen nicht konsequent genug ausgenutzt“, meinte der neue FC-Coach Tim Lindemann. Oliver Waas scheint schon wieder an alte FC-Torjägerzeiten anzuknüpfen.
1:0 Koc (35.), 2:0 Waas (44.), 3:0 Waas (58.).
Der neue SC-Trainer Lukas Zekas war mit einer „guten Leistung“ zufrieden. Sein Team habe genau das abgerufen, was man besprochen habe. „Wir haben gut von hinten rauskombiniert. Das war eine Steigerung zum Werratal-Spiel, die ich aber auch verlangt habe“, sagte Zekas.
0:1 Sperling (33.), 0:2 Krebs (53.), 0:3 Goddon (60.), 1:3 Scherzberg (83.)., 1:4 Pfitzner (86.).
Torfestival in Weißenborn: Erst waren die Ex-Bremker vorn, dann drehten die Mündener in der Schlussphase noch die Partie.
1:0 Wenzel (20.), 2:0 Bukari (28.), 2:1 Armbrust (39.), 2:2 Armbrust (48.), 3:2 Bukari (52.), 3:3 Armbrust (72.), 3:4 Guthardt (79.), 3:5 Fromm (82.), 4:5 Blanke (3.).
Der BSV tat sich ungemein schwer gegen einen nie aufgebenden Kreisligisten.
1:0 Falinski (41.), 1:1 Nixdorf (52.), 2:1 Szagun (68.).
Mit drei Treffern steuerte Rinor Murati den Löwenanteil an Toren für den Bezirksligisten bei.
0:1 Murati (24.), 0:2 Murati (28.), 1:2 Gorny (46.), 1:3 Zachos (50.), 2:3 Simon (55.), 2:4 Zachos (68.), 2:5 Murati (70.). haz/wg-gsd