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Wunschlösung: Wefringhaus tritt bei FSG Gudensberg Fröhlichs Nachfolge an

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Von: Sebastian Schmidt

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Gibt künftig bei der FSG den Takt vor: Peter Wefringhaus wird Trainer in Gudensberg.
Gibt künftig bei der FSG den Takt vor: Peter Wefringhaus wird Trainer in Gudensberg. © Pressebilder Hahn

Die Trainerfrage bei der FSG Gudensberg ist geklärt. Und zwar mit der Königslösung für den Fußball-Gruppenligisten. Peter Wefringhaus wird im Sommer die Nachfolge von André Fröhlich antreten, der wie berichtet eine Pause einlegt.

Gudensberg – „Damit haben wir die große Lücke, die André gerissen hat, bestmöglich schließen können. Peter ist die Top-Lösung, um unsere jungen Spieler voranzubringen“, erklärt Vorstandsmitglied Holger Stieghorst. Und freut sich, dass sich damit ein Kreis schließt. Denn der B+-Lizenz-Inhaber lebte bereits 27 Jahre in Gudensberg, spielte dort in der Jugend und auch für die Senioren. Von 2004 bis 2006 folgte die erste Rückkehr, als er an der Seite des damaligen Spielertrainers Mario Deppe eine bärenstarke Innenverteidigung bildete.

Zudem war Wefringhaus 2009 für ein halbes Jahr Spielertrainer als Nachfolger von Jörg Müller, ehe er beim Melsunger FV (2009 - 2014, 2019 - 2022) und SSV Sand (2014 - 2018) vor allem in der Verbandsliga trainierte. Jeweils als kongenialer Partner an seiner Seite dabei Björn Lohse, der auch in Gudensberg sein Co-Trainer wird.

Talente werden weiter gefördert

Auch wenn Wefringhaus inzwischen in Alheim im Kreis Hersfeld-Rotenburg lebt, ist er nicht nur gedanklich bereits im Weinbergstadion und hat sich schon Spiele der A-Jugend angeschaut. „In Melsungen und Sand hatte ich ja eher fertige Mannschaften, aber jetzt freue ich mich darauf, den Jungs die nötige Robustheit beizubringen und finde Gudensbergs Weg genau richtig, weil bei anderen Klubs einfach zu viele Durchschnittsspieler die Hand aufhalten.“

Identifikation mit dem Verein bleibt folglich ein Schlüssel bei der FSG. Auch das Gesicht der zweiten Mannschaft in der A-Liga werde sich deutlich verjüngen. Wobei Talenten wie Torjäger Mika Nölke, Jonas Hölscher, Simon Bachmann, Max Melato Dettmar oder Kevin Plettenberg den Sprung aus dem Team von Nachwuchs-Trainer Tom Siebert der Sprung auf Anhieb in die erste Mannschaft durchaus zuzutrauen ist. (von Sebastian Schmidt)

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