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Eine Mutmachliste für Eintracht Frankfurt vor dem Rückspiel gegen Neapel: Ein Anruf beim Parketthändler könnte helfen

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Von: Maximilian Bülau, Björn Friedrichs

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Ralf Falkenmayer.
Neapel-Schreck: Ralf Falkenmayer. © Imago/teutopress

Es sieht nicht gut aus für die Frankfurter Eintracht vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League heute bei der SSC Neapel (21 Uhr/Dazn).

Eigene Fans werden nach dem Hin und Her um das Verkaufsverbot von Tickets an Deutsche aus Italien keine dabei sein. Top-Angreifer Randal Kolo Muani fehlt nach seiner Roten Karte im Hinspiel gesperrt, Jesper Lindström zudem verletzt. Und dann ist da ja noch das 0:2 aus dem Hinspiel, das es aufzuholen gilt. Wir haben dennoch einige Dinge gefunden, die den Hessen für heute Abend Mut machen können.

Die Bilanz in Neapel

Falkenmayer fragen

Vor dem Achtelfinal-Duell in diesem Jahr trafen beide Teams zweimal aufeinander – im Achtelfinale des Uefa Cups 1994. Auch damals fand das Rückspiel in Italien statt. Der Sieger? Eintracht Frankfurt. Das 1:0 von 1994 würde den Hessen zwar heute nicht reichen, aber vielleicht ruft Trainer Oliver Glasner dennoch mal bei Ralf Falkenmayer an. Der erzielte das einzige Tor und stand tatsächlich noch mit 44 Jahren im Aufgebot des Bezirksligisten SV Niederursel. Einer mit ganz viel Erfahrung also, der heute im Großhandel für Parkett und Laminat tätig ist.

Die Heimbilanz von Neapel

Cremonese und Lazio fragen

Tatsächlich hat Neapel in dieser Spielzeit wettbewerbsübergreifend zuhause genauso viele Punkte liegengelassen wie auswärts. Gut, nur vier Niederlagen und zwei Remis in 34 Partien ist insgesamt eine ziemlich gute Bilanz. Aber vor knapp zwei Wochen verlor die SSC zuhause gegen Lazio. Und in der Coppa Italia gegen Cremonese – im Achtelfinale.

Die guten Omen

Ein Curniciello einpacken

Curnicielli hängen in Neapels Altstadt an jeder Ecke. Das sind Amulette in Form eines Hörnchens, und die sollen vor bösen Blicken und negativem Einfluss schützen. Also liebe Götzes, Trapps und Co.: Einfach mal so ein Curniciello von der nächsten Häuserwand klauben und vielleicht im Stutzen verstauen. Dann dürfte nichts mehr schiefgehen.

Die Bud-Spencer-Filme

Ein paar Titel umschreiben

Ihn dürften auch im Frankfurter Multi-Kulti-Kader fast alle kennen: den prügelnden Komiker und Schauspieler Bud Spencer. Der hieß eigentlich Carlo Pedersoli – und wurde in Neapel geboren. An manchen seiner Filmtitel könnte sich die Eintracht ein Beispiel nehmen. Ein paar Ideen: Vier Füße für ein Halleluja. Die elf Gefürchteten. Sie nannten sich Zauberfuß. (Maximilian Bülau und Björn Friedrichs)

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