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Bad Wildungen siegt gegen Bensheim 35:34

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Wurden mit Blumen verabschiedet: Die Bad Wildunger Abgänge Lea Schüpbach, Julie Hafner, Maxime Struijs, Larissa Platen, Kira Schnack und Munia Smits.
Wurden mit Blumen verabschiedet: Die Bad Wildunger Abgänge Lea Schüpbach, Julie Hafner, Maxime Struijs, Larissa Platen, Kira Schnack und Munia Smits. © malafo

Durch den 35:34 (21:17)-Sieg über die HSG Bensheim/Auerbach schließt die HSG Bad Wildungen die Saison als Elfter ab.

Bergheim. Aufgrund des Sieges vor der stimmungsvollen Kulisse von 280 Zuschauern in der Sporthalle Edertal in Bergheim rückten die Südwaldeckerinnen in der Tabelle noch um einen Platz auf Rang elf vor. Im Hessenderby entwickelte sich von Beginn an ein Schlagabtausch, bei dem Bad Wildungen gegen den bisherigen Tabellenneunten bis zum 7:6 (9.) zunächst jeweils vorlegte und Bensheim ausglich, bevor die Vipers sich auf 9:6 (11.) absetzten.

21:17-Führung zur Pause

Beim 11:10 (19.) führte dann die Mannschaft von Trainerin Heike Ahlgrimm zur Freude ihre lautstarken Fans erstmals. Doch beim Torfestival hatte Bad Wildungen beim 13:11 (22.) das Spiel wieder gedreht und ging, angeführt von Kreisläuferin Annika Ingenpaß und der Halbrechten Jana Scheib, über das 21:16 (30.) mit einer 21:17-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel lief bei der gastgebenden HSG dann aber zunächst nichts mehr zusammen, was Bensheim zum einem 5:0-Lauf und einer 22:21-Führung nutzte (35.). Doch auch nach dem 23:25 (39.) bewiesen die Vipers Moral und konterten zum 26:25 (42.). Angeführt von der Halblinken Munia Smits zog Bad Wildungen nach dem 29:29 (49.) auf 32:29 (53.) davon und war beim 35:31 (57.) endgültig auf die Siegesstraße eingebogen, auch wenn es dann noch einmal eng wurde.

Während bei den Gästen die Halbrechte Lisa Friedberger (15 Tore, davon neun durch Siebenmeter), die Halblinke Ines Ivancok (7) und Kreisläuferin Dione Visser (6) die meisten Treffer erzielten, waren bei den Vipers Smits (9), Scheib und Ingenpaß (je 8) die besten Werferinnen.

„Ich bin megastolz auf meine Mannschaft, die Spaß ausgestrahlt hat“, freute sich Vipers-Trainerin Tessa Bremmer nach dem Sieg beim Saisonfinale. (jh)

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