Eintracht Baunatal ist heute bei den Sportfreunden Söhre zu Gast

Vor der Partie gegen die Sportfreunde Söhre befinden sich die Baunataler Handballer in einer besseren Ausgangssituation. Ist ein Sieg drin?
Baunatal – Die Drittliga-Handballer des GSV Eintracht Baunatal reisen heute zu den Sportfreunden Söhre. Das Hinspiel entschieden die Nordhessen 33:30 für sich. Mit drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage aus den letzten fünf Spielen steht die Eintracht zudem deutlich besser da als ihr niedersächsischer Gegner, der auf nur einen Sieg zwischen vier Niederlagen zurückblickt.
„Wir befinden uns in einer guten Situation“, sagt GSV-Trainer Dennis Weinrich: „Wir gehen entspannt in die letzten drei Spiele.“ Nach diesem Wochenende warten nur noch Bayreuth und Northeim, die sich aktuell mit Söhre in der Abstiegsregion befinden. Einen Sieg fest einplanen will der 33-Jährige aber nicht: „Es kann alles passieren. Die Teams liegen so eng beieinander, da können schon mal Tagesform oder Spielerausfälle entscheiden.“
Baunatal hat mit einigen Ausfällen zu kämpfen
Letztere hat auch Weinrich aktuell zu beklagen. Mit zwei Krankheitsfällen – beide Reinhardts hat es erwischt – sowie Aaron Henne, der noch immer Probleme mit der Schulter hat, steht dem Trainer nicht der komplette Kader zur Verfügung. Als wäre das nicht schon genug, hat sich beim Training am Donnerstag auch noch Rechtsaußen Benjamin Fitozovic verletzt. „Er fällt für das Wochenende aus“, sagt Weinrich und ergänzt: „Wir freuen uns auf die Partie, aber die Ausfälle trüben die Stimmung etwas.“
Weil es für Söhre um den Klassenerhalt geht, rechnet der Trainer mit einer stimmungsvollen Kulisse. Schon im Hinspiel hatten die Niedersachsen rund 100 Fans mit in die Rundsporthalle gebracht. „Schade, dass ich bei so einer Partie nicht alle einsetzen kann.“
Für heute gilt: Fokussieren und improvisieren. „Wir müssen uns was einfallen lassen, dass wir in den Flow kommen, auf einer Welle reiten. Hoffentlich können wir aus dem Spiel etwas mitnehmen“, sagt Weinrich abschließend. (Lea-Sophie Mollus)