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Kein Protest der MT Melsungen II gegen Derbyniederlage

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Von: Ralf Ohm

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Philip Julius
Philip Julius © Privat

Der Ankündigung folgten keine Taten. „Wir werden keinen Protest einlegen“, erklärt Philip Julius, Sportlicher Leiter der MT Melsungen II. Damit ist die 27:28-Niederlage im Oberliga-Derby gegen die ESG Gensungen/Felsberg nun „amtlich“.

Melsungen - Der Grund: Nach eingehender Betrachtung der strittigen Szenen sowie einer Rechtsberatung im Verein sei die MT zu dem Schluss gekommen, „dass wir mit unserem erwogenen Protest keine Aussicht auf Erfolg gehabt hätten.“ Stein des Anstoßes war die dramatische Schlussphase, als die Schiedsrichter Hanker/Klimmesch ein Tor von Lasse Ohl zehn Sekunden vor dem Ende erst gaben - es wäre das 28:28 gewesen - und dann zurücknahmen, weil während dieser Aktion gleich mehrere Spieler im Kreis gelegen hatten. Der anschließende Freiwurf für die Gastgeber brachte dann nichts mehr ein.

Trotzdem bleibt für Julius ein bitterer Nachgeschmack: „Wir fühlen uns schon benachteiligt.“ Der Zweikampf um die Meisterschaft und den Aufstieg wird schon am Wochenende fortgesetzt, wenn die MT II in Groß-Umstadt und die ESG gegen Hüttenberg II ran muss.

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