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Mit Vorfreude zum Nachbarn: Die HSG Plesse-Hardenberg II tritt beim MTV Rosdorf an

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Ein wichtiges Heimspiel hat der MTV Moringen, hier Bastian Bornemann (am Ball) beim Duell mit Plesse II, vor der Brust. Samstag kommt Bad Harzburg.
Ein wichtiges Heimspiel hat der MTV Moringen, hier Bastian Bornemann (am Ball) beim Duell mit Plesse II, vor der Brust. Samstag kommt Bad Harzburg. © Hubert Jelinek

Eine knifflige Aufgabe hat die HSG Plesse-Hardenberg II bei einem Spitzenteam der Handball-Landesliga der Männer, dem MTV Rosdorf, zu lösen. Aufsteiger Moringen empfängt Bad Harzburg zum Duell der Kellerkinder. Rhumetal und die Solling-Sieben pausieren am Wochenende.

MTV Rosdorf - HSG Plesse-Hardenberg II (Fr. 20 Uhr). Die Hoffnungen der Gastgeber auf eine sofortige Rückkehr in die Verbandsliga dürften sich nach der 30:34-Niederlage am letzten Spieltag bei Spitzenreiter Söhre endgültig zerschlagen haben. „Aber der MTV wird sicher zumindest noch den zweiten Platz anvisieren“, rechnet Christian Brand dennoch mit einem engagiert zu Werke gehenden Kontrahenten. Dessen Spiel werde getragen von den beiden Halben Torben Seebode, Nummer eins der Torjägerliste in der Liga, und William Eggerichs. „Sie sind im Angriff die entscheidenden Spieler. In der Abwehr bevorzugt Rosdorf die klassische 6:0-Formation. Dahinter stehen zwei gute Torhüter“, beschreibt Plesses Spielertrainer den Tabellennachbarn. Er sieht sein Team trotz des 23:23-Achtungserfolges im Hinspiel als Außenseiter, aber nach sechs Siegen am Stück keineswegs chancenlos. Die Entwicklung zeige stetig nach oben. Beim ungewohnten Spiel mit Harz hätte Rosdorf aber einen Vorteil. „Meine Jungs sollen das Spiel ohne Druck genießen. Wir haben schon mehr Punkte, als wir uns alle erhofft hatten. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unserem Matchplan Rosdorf zusetzen können. Wenn sich die Gelegenheit wie im Hinspiel bietet, werden wir da sein.“

MTV Moringen - HSG Bad Harzburg/Vienenburg (Sa. 18 Uhr, Burgbreite). Moringen steht vor wichtigen 60 Minuten. Für die Truppe von Alexander Weißke ist ein Sieg gegen das Schlusslicht im Abstiegskampf fast schon Pflicht. Mit zwei Pluspunkten kann der MTV den Anschluss zu Northeim II herstellen und Spanbeck auf Distanz halten. Im Hinspiel hatte man beim 38:26-Erfolg wenig Mühe. „Wir haben gut trainiert und das spielfreie Wochenende genutzt, um an unseren Defiziten zu arbeiten. Wir hoffen wie gegen Elm auf die Unterstützung durch eine gute Kulisse“, sagt MTV-Keeper Philipp Koopmann.

Northeimer HC II - MTV Groß Lafferde II (So. 14.30 Uhr, Schuhwall). Nur drei Zähler trennen die Gastgeber von einem direkten Abstiegsplatz. Mit Groß Lafferde macht der Fünfte seine Aufwartung in der Kreisstadt. Auf dem Papier ist der MTV leicht favorisiert. Northeim baut aber auf die bekannte Heimstärke. Drei der vier Siege gelangen im Wohnzimmer.  

(Andreas Schridde)

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