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Unvollendete Aufholjagd und zweite Heimniederlage für SV Germania Fritzlar II

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Leidenschaftlicher Einsatz: Nina Albus erzielte sechs Tore für den SV Germania Fritzlar II bei der Niederlage gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden.
Leidenschaftlicher Einsatz: Nina Albus erzielte sechs Tore für den SV Germania Fritzlar II bei der Niederlage gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden. © Pressebilder Hahn

Bis zum 11:11 (26.) war es ein offener Schlagabtausch, den der SV Germania Fritzlar II gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden in der Handball-Oberliga führte. Am Ende reichte es für das Team von SVG-Trainerin Susanne Bachmann allerdings nicht, um den in der zweiten Halbzeit stärker aufspielenden Gästen den 30:28 (15:12)-Erfolg noch streitig machen zu können.

Fritzlar – „Das hat viel Kraft gekostet gegen die offensive Abwehr“, bekannte Fritzlars Trainerin nachdem ihre Mannschaft, die durch Paulina Kauffeld, Melina Hahn und Hannah Berk aus dem Drittliga-Team Unterstützung erhielt. Und das Spiel bis kurz vor der Pause offen gestalten konnte. Dabei zog Anna Holeczy auf der Spielmacherposition die Fäden, Nina Albus ersetzte die verletzte Marleen Krause am Kreis und die agile Hahn traf von Linksaußen. Nachdem die Gastgeberinnen zweimal an der HSG-Torfrau Nadine Ramp scheiterten, konnte der starke Gäste-Rückraum um Nadine Eilers im Gegenzug auf 14:11 erhöhen.

Ritter erstmals im Tor

Nach Wiederanpfiff feierte die 16-jährige Paula Ritter nach einer langen Verletzungspause ihr Comeback und wurde im Tor für Lisa Clobes eingewechselt. Im Angriff konnte die in den linken Rückraum gewechselten Holeczy (7) sich mehrfach durchsetzen und verkürzte auf 16:18 (37.). „Wir hatten eine stärkere zweite Hälfte“, resümierte Nina Albus. Die an den Kreis gerückte Linkshänderin sorgte mit ihren Toren zusammen mit Berk und Holeczy für eine Aufholjagd, nachdem die Gäste auf 28:22 (51.) enteilt waren. Die indes unbelohnt blieb gegen das in der (Rückraum-) Breite mit den Drittliga erfahrenen Celina Schwarzkopf, Lisa Scholz und Eilers besser besetzte HSG-Team von Hakim Mirkamali.

Fritzlar: Clobes (12 Paraden/22 Gegentore, Ritter (36.-46., 1/8); Holeczy 7, Alter, Simon 2, Albus 6/3, Krause, Berk 8, Kauffeld 2, Oschmann 1, Hahn 2, Bücker, Icke.

Weiterstadt: Ramp (13/20), Manger (2/8); Januschkowetz 1, Weber 2, Scholz 5, Kasartzoglou 3, Susic 1, Krause 2, Schwarzkopf 3, Eilers 4, Wamser 1, Rosenberg 6/5, Trenado-Lopez, Beck 2.

SR: Bley/Krämer. Siebenmeter: 3/3:5/5. Zeitstrafen: 4:2-Minuten. (von Kornelia Wilhelm)

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