25:31 - Vipers unterliegen Metzingen beim Saisonfinale

Bad Wildungen. Die Bad Wildunger Vipers haben in der Handball-Bundesliga zum Saisonabschluss eine Niederlage einstecken müssen. Gegen den TuS Metzingen gab es ein 25:31 (12:19).
Nur bis zum 11:14 (24.) konnten die Vipers vor 800 Zuschauern in der Ense-Halle mit den TuSsies halbwegs mithalten, bevor sich diese schon vor der Pause entscheidend auf 18:11 in der 28. Minute absetzten.
Gegen den neuen Vizemeister bewies die HSG Bad Wildungen eine große Moral und hielt so die erwartete Niederlage noch in erträglichen Grenzen. Nur beim 3:3 (5.) durch Anouk Nieuwenweg hatten der Tabellenelfte ausgleichen können, bevor sich die Gäste auf 9:4 absetzten. Auch durch die Umstellung der HSG von einer 6:0-Deckung auf eine 3:3-Abwehr beim Stand von 6:10 (18.) ließen sich die Metzingerinnen nicht stoppen, sondern lagen auch in der 44. Minute, als HSG-Trainerin Tessa Bremmer die offensive Abwehrformation beendete, noch mit 26:17 vorn.
Während bei den Vipers Nieuwenweg mit fünf Toren, davon zwei durch Siebenmeter, sowie Kreisläuferin Nadja Bolze (4/1) die erfolgreichsten Werferinnen waren, trafen bei Metzingen Marlene Zapf (6) und Celine Michielsen (5) am besten. „Uns hat die hundertprozentige Konzentration gefehlt“, sagte Bremmer nach dem Saisonabschluss.
Nach dem Spiel verabschiedeten die Vipers mit Angela Cioca, Simona-Maria Cipaian, Helen van Beurden, Jana Pollmer und Sarah van Gulik die Spielerinnen, die den Verein nach der Spielzeit verlassen. Anschließend stieg in der Lounge die Saisonabschlussfeier.
Den Deutschen Meistertitel sicherte sich der Thüringer HC, der im entscheidenden Duell gegen den HC Leipzig klar mit 31:20 siegte. (jh/tsp)
Mehr lesen Sie in der gedruckten Ausgabe der HNA Frankenberger Allgemeinen vom Dienstag.