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27:30 - Vipers schrammen knapp an Überraschung vorbei

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Beste HSG-Werferin mit elf Treffern: Viper Laura Vasilescu (links), hier gegen Oldenburgs Kelly Dulfer und Angie Geschke. Foto: bf
Beste HSG-Werferin mit elf Treffern: Viper Laura Vasilescu (links), hier gegen Oldenburgs Kelly Dulfer und Angie Geschke. Foto: bf

Oldenburg. Sie haben den Favoriten kräftig geärgert, sich für ihren mutigen Auftritt aber nicht belohnt. Bis Mitte der zweiten Halbzeit schnupperten die Vipers an der Überraschung, am Ende verloren die Handballerinnen der HSG Bad Wildungen doch mit 27:30 (13:12) beim VfL Oldenburg.

Dass sie mit hängenden Köpfen ihre treuen Anhänger auf der Tribüne abklatschten, sagt alles über den leidenschaftlichen Auftritt aus. „Das Ergebnis ist sehr bitter. Wir hätten heute einen Punkt verdient gehabt, da wir so lange in Führung lagen“, bedauerte Trainerin Tessa Bremmer, die ihrem kleinen Kader ein dickes Lob aussprach: „Die Spielerinnen waren von Anfang an da und sehr emotional.“

Bremmer musste wie befürchtet auf die angeschlagene Annika Busch verzichten, die das Team von der Bank unterstützte. Dennoch zeigte der Drittletzte der Bundesliga vor 718 Zuschauern von Beginn an Präsenz und ließ die Gastgeberinnen nicht in ihr gefürchtetes Tempospiel kommen. Nach einer Viertelstunde führte die HSG mit 7:4 und zwang VfL-Trainer Leszek Krowicki, der den Gäste-Auftritt nach der Partie lobte, zu seiner ersten Auszeit. Die Vipers wiederum packten in der Abwehr beherzt zu und machten Oldenburg damit das Leben schwer. (red)

Den kompletten Spielbericht finden Sie in unserer Montagsausgabe.

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