1. Startseite
  2. Sport
  3. HSG Bad Wildungen

Dynamik der Hartmanns

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

null
Fünf Tore erzielt: Silke Hartmann gegen Dittershausen. Foto:  zxo

Mühlhausen/Bad Wildungen. Knapp mit 25:23 gewann die HSG Twistetal ihr Heimspiel in der Handball-Landesliga Nord der Frauen gegen den Rangachten Dittershausen. Der Vorletzte HSG Bad Wildungen II verlor gegen den Tabellendritten HSG Wesertal mit 21:26.

Landesliga Nord, Frauen:

Twistetal - Dittershausen 25:23 (13:9).

Die HSG kam sehr gut ins Spiel und ging schnell mit drei Toren in Führung. Diesen Vorsprung verteidigten die Gastgeber geschickt bis zur Pause.

Nach dem Wechsel erhöhten die Gastgeberinnen durch das druckvolle Zusammenspiel zwischen Andrea Hartmann und Rückraumschützin Janina Tönepöhl auf 15:10. Es sah zu diesem Zeitpunkt nach einem klaren Sieg der HSG aus. „Dann kam wieder der Moment der Momente“, scherzte HSG-Co-Trainer Felix Lambrecht nach dem Spiel.

Nach vierzig Minuten kam es wie schon so oft zum Bruch im Spiel der Twistetalerinnen, die jetzt viel zu hektisch agierten und mitansehen mussten, wie Dittershausen aufholte und beim 18:19 sogar in Führung ging. Der Dynamik von Silke und Andrea Hartmann hatte es die HSG zu verdanken, dass sie nach zehn aus dem Tief herauskam und selbst in Front ging. Die Partie wogte nun hin und her. Verena Müller machte mit ihren beiden Treffern kurz vor Schluss dann alles klar.

Tore für Twistetal: S. Hartmann 5, Müller 4, A. Bangert 1, M. Bangert 2, A. Hartmann 3, Backhaus 5, Tönepöhl 5.

Bad Wildungen/Fr./B. - Wesertal 21:26 (10:12).

Obwohl Bad Wildungen bis auf Steffi Droll mit der selben Aufstellung wie beim letztwöchigen Auswärtssieg in Kirchhof antrat, fand sie nicht zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Die HSG Wesertal erwies sich als kämpferisch stärker und agierte in der Abwehr aggressiver und offensiver als die Edertalerinnen. Der HSG fehlten im Angriff die Ideen, um die Gäste ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Bis zur Pause hielt Bad Wildungen noch einen Zwei-Tore-Rückstand, musste im zweiten Durchgang aber die Wesertaler Überlegenheit anerkennen „Wir müssen im Hinblick auf das Spiel gegen Bad Hersfeld sehen, dass wir zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung kommen“, sagte Wildungens Trainerin Sabine Raabe.

Tore Wildungen: Schlosser 3, Pilgram 4, Huck 3, Seifarth 6, Ochmann 5. (xox)

Auch interessant

Kommentare