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„Ein echter Härtetest“

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In der Flugphase: Sabine Heusdens beim Hinspiel gegen die Leipzigerinnen. In der heimischen Ensehalle verloren die Wildungerinnen mit 25:31.  Foto: zxo
In der Flugphase: Sabine Heusdens beim Hinspiel gegen die Leipzigerinnen. In der heimischen Ensehalle verloren die Wildungerinnen mit 25:31. Foto: zxo

Bad Wildungen. Die Aufgabe könnte kaum schwieriger sein, aber sie gehen sie mutig und selbstbewusst an: Die Bundesliga-Handballerinnen der HSG Bad Wildungen treten nämlich am Sonntag (15 Uhr) beim Tabellenzweiten HC Leipzig an.

„Das ist ein echter Härtetest. Für mich ist Leipzig neben dem Thüringer HC im Moment die zweite Macht im deutschen Frauen-Handball“, sagt Markus Berchten. Nur mit einer hundertprozentigen Einstellung und der optimalen Verwertung der eigenen Möglichkeiten sei es für sein Team möglich, in Sachsen zu bestehen. „Leipzig ist der klare Favorit, aber wir sind nicht von vornherein chancenlos.“

Der Trainer der Vipers bezieht seinen Optimismus aus der letzten Vorstellung seiner Schützlinge. Die hatten am Mittwoch beim 32:30-Heimsieg gegen den Frankfurter HC über weite Strecken der Partie den Gegner beherrscht (wir berichteten).

Linksaußen Miranda Robben, Marinda van Cappelle oder Sabine Heusdens im linken und Cristina Mihai im rechten Rückraum, Rechtsaußen Jessica Kleinmann, Spielmacherin Ruta Latakaite und Kämpferin Tessa Cocx am Kreis dürften auch in der Leipziger Arena in der Anfangsformation der Vipers stehen – so wie am Mittwoch.

Petra Diener, die vom ehemaligen Torwart Markus Berchten für ihre Leistung gegen Frankfurt/Oder ein Sonderlob einheimste, wird wohl wieder zwischen den HSG-Pfosten beginnen. Neben Diener wird Markus Berchten Julia Gronemann als zweite Torfrau mit nach Leipzig nehmen. Jovana Jovovic, Andrea Willimann, Julia Amman, Marie-Theres Raum sowie die für Torfrau Vanessa Maier aufrückende Alexandra Kohler vervollständigen den 14-köpfigen Vipers-Kader.

Miranda Robben weiß, was auf sie und ihre Mitspielerinnen zukommt, gibt sich aber vor dem Auftritt in der Leipziger Arena auch kämpferisch. „Leipzig ist eine Topmannschaft. Aber wir versuchen, so weiter zu machen wie zuletzt. Wenn alles passt, dann können wir vielleicht auch am Sonntag was mitnehmen.“ Noch sei der Klassenerhalt nicht gesichert und ihre Mannschaft müsse weiter fleißig punkten, um vielleicht noch die Playoffs zu erreichen, so die Kapitänin der Vipers. (ppp)

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