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Bad Wildunger Vipers wollen Entscheidung in Sachen Klassenerhalt

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Von: Jürgen Heide

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Das Tor im Blick: Auf freie Bahn wie gegen Dortmund hofft Bad Wildungens Außen Anna-Maria Spielvogel (Mitte), die hier Asuka Fujita (links) versetzt hat und das Gehäuse von Clara Woltering anpeilt, auch in Neckarsulm. © malafo

Bad Wildungen. Nach dem „geilen Sieg“ über die HSG Blomberg-Lippe hofft Vipers-Trainerin Tessa Bremmer auf eine ähnliche Galavorstellung ihres Mini-Kaders am Samstag (18 Uhr)  bei der Neckarsulmer Sport Union - ein direkter Konkurrent im Kampf gegen den Abstieg.

Weil sich die „kleine Hoffnung“ auf eine schnelle Genesung der Schweizer Nationalhalblinken Romy Bachmann-Morf nach deren kleinen Muskelfaserriss zerschlagen hat, kann die ehrgeizige Bad Wildunger Trainerin nach den Ausfällen der Langzeitverletzten Lisa-Marie Preis, Marieke Blase (beide Aufbautraining nach Kreuzbandoperation), Annika Busch, Laura Vasilescu (beide Knorpelschaden) sowie Maxime Struijs (Riss der Bizepssehne) erneut nur auf ihren zehnköpfigen Mini-Kader zurückgreifen.

„Das Spiel in Neckarsulm wird noch drei Klassen schwerer als die Partie gegen Blomberg, die uns vielleicht etwas unterschätzt haben“, sagt die Niederländerin. Ihre Einschätzung begründet sie damit, dass sich die NSU für die unglückliche 27:28-Hinspielniederlage revanchieren will und bei keinem Punkt Vorsprung auf Abstiegsrang 13 „unheimlich unter Druck steht". 

Mit einem Sieg könnte der Zehnte den Elften auf sechs Punkte distanzieren, womit die Vipers auf bestem Weg zum angestrebten Ligaerhalt wären. „Dann hätten wir es schon fast geschafft“, sagt Bremmer. 

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