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HSG Bad Wildungen reist zum Auswärtsspiel beim Buxtehuder SV

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Von: Dirk Schäfer

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Zug zum Tor wollen die Bad Wíldungen Vipers auch am Samstag beim Auswärtsspiel in Buxtehude entwickeln – so wie hier Annika Ingenpaß im letzten Heimspiel gegen Bensheim/Auerbach (gegen Merel Freriks). Weiter im Bild sind (von links) Romy Morf-Bachmann, Sanne Hoekstra und Lisa Friedberger.
Zug zum Tor wollen die Bad Wíldungen Vipers auch am Samstag beim Auswärtsspiel in Buxtehude entwickeln – so wie hier Annika Ingenpaß im letzten Heimspiel gegen Bensheim/Auerbach (gegen Merel Freriks). Weiter im Bild sind (von links) Romy Morf-Bachmann, Sanne Hoekstra und Lisa Friedberger. © Malafo

Mit einem Auswärtsspiel beim Buxtehuder SV geht am Samstag die Handball-Bundesligasaison für die HSG Bad Wildungen weiter.

Der Sieg über Bensheim (26:19) war Pflicht, aber er war wichtig für die Frauen der HSG Bad Wildungen. So war das neue Jahr ein frohes für das Handball-Bundesligateam, das den Anschluss an die Mittelfeldplätze hielt. Im zweiten Spiel 2019 können die Vipers zeigen, ob sie ein ernsthafter Kandidat für den einstelligen Tabellenbereich sind. Am Samstag – Anwurf ist um 16 Uhr – sind sie beim Buxtehuder SV zu Gast.

Das Nach-Weihnachts-Triple mit den Spielen in Oldenburg (28:22), in Nellingen (31:32) und gegen Bensheim verlief im Soll. „Vier von sechs Punkten wollten wir haben“, sagt Tessa Bremmer, wohlwissend, dass ein Sieg gegen Abstiegskandidat Nellingen mehr Wert gewesen wäre als die zwei allerdings beeindruckenden Punkte in Oldenburg.

Bad Wildungens Trainerin war froh über die wichtigen Punkte gegen Bensheim („am Ende haben wir überzeugend gewonnen“) und hat ihrer Mannschaft danach ein Wochenende frei gegeben. „Weihnachten war fast täglich Training. Mir war es deswegen wichtig, dass die Mädels noch einmal nach Hause fahren konnten.“

Es folgte eine „normale Trainingswoche“, in der sich das Team auf Buxtehude vorbereitete. Das heißt? „Wir müssen es schaffen, extrem Druck zum Tor zu entwickeln, und die Rückraumwürfe müssen sitzen“, so Bremmers Rezept gegen die Spielweise der Norddeutschen, bei denen die Vipers-Trainerin in jüngster Zeit eine Steigerung von Spiel zu Spiel erkannt hat.

In Grenzen hält sich die Kaderbreite der Vipers aufgrund der Langzeitverletzten. „Der Rest ist hoffentlich fit genug“, so Bremmer. Gemeint sind damit vor allem die sich noch mit Wehwehchen plagenden Anne Bocka, Anouk Nieuwenweg und Laura Vasilescu – die zuletzt neben Torfrau Manuela Brütsch und Abwehr-Ass Maxi Mühlner überzeugte.

Den Weg ins Alte Land ein Stück westlich von Hamburg werden die drei aber antreten. Er soll übrigens nicht vergebens sein. „Auch Buxtehude hatte bisher Höhen und Tiefen, wenn auch weniger als wir. Aber wir sind nicht chancenlos“, sagt Tessa Bremmer. Die Liga sei hinter Platz fünf enger geworden. „Das macht den Sport schöner, aber erhöht den Stress.“ Ihr Team will daher die Chance nutzen, wichtigen Boden gutzumachen.

Ein besonderer Ansporn dabei: Ein Sieg gegen den BSV fehlt noch in der „Bundesliga-Sammlung“ der Bad Wildunger Vipers. Bremmer: „Es ist der einzige Gegner, gegen den wir noch nie gewonnen haben.“

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