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HSG Bad Wildungen siegt über TuS Weibern

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Am Ball Esther Meyfarth Bad Wildungen. HSG Bad Wildungen gegen TuS Weibern am 23.Januar 2010 Handball 2.Bundesliga Frauen © HNA/Kasiewicz

Bad Wildungen. Als hätte die Winterpause nicht stattgefunden. Die Ense-Halle mit der Rekordkulisse von 900 Zuschauern war wieder Garant für einen Sieg für die Frauen der HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim in der 2. Handball-Bundesliga.

Mit 26:20 (15:13) schlugen die Schützlinge von Trainer Gernot Weiss die Vertretung aus Weibern und nehmen nicht nur den dritten Tabellenplatz ein. Es gelang zudem die Revanche für die Niederlage aus dem Hinspiel. Die Gastgeberinnen legten los wie die Feuerwehr und kamen durch Tore von Cristina Mihai, Sabine Kirmse und Jessica Kleinmann schnell zu einer 3:0-Führung (3.).

Doch Weibern fing sich schnell. Keine sieben Minuten waren gespielt, als es 4:4 stand, wobei Nadja Zimmermann allein drei Mal per Siebenmeter hingelangt hatte. Dann ging es im Wechsel bis zum 10:9 (20.) weiter - Bad Wildungen legte ein Tor vor, Weibern traf zum jeweiligen Ausgleich.

Video: Sieg über Weibern

Dann aber legte die HSG einen Zwischenspurt ein und kam durch drei Treffer von Sabine Heusdens und einem Tor von Vilte Duknauskaite zum 14:10 (26.). Auffallend war, dass beide 6:0-Abwehrreihen mächtig hinlangten, was vor der Pause drei Zeitstrafen auf jeder Seite zur Folge hatte. Mit 15:13 wurden die Seiten gewechselt. Danach machten die Gastgeberinnen voll konzentriert weiter. Kleinmann und zwei Mal Mihai sorgten für das 18:14. Die Gesichtszüge der HSG-Verantwortlichen wurden ab der 42. Minute stressfreier, als ein beruhigender 22:15-Vorsprung zu Buche stand, auch weil sich Torfrau Danja Lerch steigerte.

Die Härte des Spiel wurde beibehalten. Weiberns Oster sah die dritte Zeitstrafe, gleichbedeutend mit der Roten Karte. Weibern kämpfte sich auf 19:22 heran, während die HSG zwölf Minuten ohne Torerfolg blieb. Erst Mihais Siebenmeter zum 23:19 brach den Bann. Grenzenloser Jubel dann nachdem Abpfiff. Die Zuschauer waren mit Spannung für ihr Kommen belohnt worden. 15 Zeitstrafen taten ihr Übriges.

Von Peter Pfeiffer

Tore: Kleinmann 3, Heusdens 6, Kirmse 2, Pollmer 1/1, Duknauskaite 2, Meyfarth 1, Mihai 10/5, Robben 1.

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