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„Neue gut integriert“

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Das Duell der Schwestern in Celle musste ausfallen: Wegen Prüfungen traf Jolanda nicht auf ihre Schwester Miranda Robben (Bild).  Foto:  zxo
Das Duell der Schwestern in Celle musste ausfallen: Wegen Prüfungen traf Jolanda nicht auf ihre Schwester Miranda Robben (Bild). Foto:  zxo

Celle/Bad Wildungen. Die HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim hat ihr letztes Testspiel vor der neuen Saison der 2. Handball-Bundesliga Süd der Frauen verloren. Beim Bundesliga-Absteiger SV Garßen/Celle mussten sich die Nordhessinnen am Dienstag mit 25:28 (12:14) geschlagen geben.

Den Gastgeberinnen, die ohne ihre Leistungsträgerinnen Susanne Büttner (Rückenprobleme) und Jolanda Robben (Prüfungen) auskommen mussten, reichte eine Durchschnittsleistung zum souveränen Sieg. Robben, die ältere Schwester von Bad Wildungens Linksaußen Miranda Robben, konnte am Dienstag aus Studiengründen nicht mitwirken.

„Wir haben in Celle ganz schwach gespielt. Nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund war das für mich eher ein Rückschritt“, stellte HSG-Trainer Gernot Weiss nach dem Auftritt in Niedersachsen ohne Umschweife fest.

„Wir sind auf einem guten Weg“, sagte Celles Trainer Martin Kahle, der den Sieg jedoch nicht überbewerten wollte. „Das Ergebnis täuscht ein bisschen“, wurde er zitiert.

Für Gernot Weiss und seine Spielerinnen gilt es nun, im Training intensiv an Abwehr- und Angriffsverhalten zu feilen, um im Pokalspiel beim Oberligisten Gedern/Nidda (4. September) und erst recht bei der Punktspielpremiere beim TV Mainzlar (11. September) auf den Punkt topfit zu sein.

Mit dem Trainingslager, das der Wildunger in der letzten Woche in der Nähe von den Haag mit seiner Mannschaft absolvierte, zeigte sich Gernot Weiss zufrieden. „Die Tage in Holland sind gut gelaufen. Die fünf neuen Spielerinnen haben sich schon gut ins Team integriert und wir haben in den zahlreichen Übungseinheiten den Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt“, bilanzierte Weiss nach den Tagen in den Niederlanden, in denen seine Mannschaft menschlich noch enger zusammenwuchs.

In den Testspielen gegen drei holländische Erstliga-Gegner wurden die Wildungerinnen hart gefordert, doch die positiven Effekte des Trainingslagers im Nachbarland wollen die Badestädterinnen nicht missen. (ppp)

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