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Schwache Vipers unterliegen bei Frisch Auf Göppingen

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Von: Jürgen Heide

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Die Lücke gefunden: Die Bad Wildungerin Tamara Haggerty (Mitte) hat sich gegen die Göppingerinnen Petra Adamkova und Alexandra Sviridenko (rechts) durchgesetzt, während Viper Miranda Schmidt-Robben (hinten links) und Schiedsrichter Thomas Hörath die Szene beobachten. © Foto: Poller

Göppingen. Nach einer sehr schwachen Leistung musste sich die HSG Bad Wildungen bei Frisch Auf Göppingen mit 21:26 (9:13) geschlagen geben und fiel in der Tabelle auf Rang zehn zurück.

Vor 1100 Zuschauern in der großen EWS-Arena Halle lag die Mannschaft von Trainerin Tessa Bremmer nur beim 1:0 durch Tamara Haggerty (1.) und beim 5:4 durch Sabine Heusdens (13.) in Führung, bevor der bisherige Tabellensiebte die Partie dominierte. Dies aber nicht, weil die nun auf Platz sechs Rang vorgerückten Schwäbinnen so stark waren, sondern weil die HSG eine enttäuschende Leistung zeigte.

So konnte Frisch Auf schnell auf 9:6 davonziehen (19.) und lag nach dem 9:8 (24.) nach einem 4:0-Lauf in vier Minuten bereits mit 13:8 (28.) in Front. Nach dem 9:13-Pausenstand blieben die Vipers nur bis zum 10:13 (31.) auf Tuchfühlung, bevor Göppingen mehrfach mit fünf Toren führte, 15:10 (33.), und nach 44 Minuten beim 19:13 sogar mit sechs Treffern in Front lag. Zwar verkürzte Bad Wildungen noch auf 17:20 (50.), doch näher als auf drei Treffer ließ das Team von Aleksandar Knezevic die Vipers nicht mehr herankommen, sondern baute seinen Vorsprung sogar noch bis zum 26:21-Endstand aus.

Bei den Südwaldeckerinnen waren die die Rückraumspielerinnen Heusdens (5 Tore, davon zwei durch Siebenmeter) und Laura Vasilescu (4/1) sowie Kreisläuferin Haggerty (4) die besten Werferinnen, während bei den Gastgeberinnen die Rückraumkräfte Michaela Hrbkova (8/1) und Maxime Struijs (4/3) sowie die Außen Iris Guberinic und Anja Brugger (je 4) am erfolgreichsten waren. „Wir haben einfach einen schlechten Tag erwischt“, bilanzierte HSG-Trainerin Bremmer die unnötige Niederlage. 

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