1. Startseite
  2. Sport
  3. HSG Bad Wildungen

Sieg muss her: Bad Wildungen empfängt Göppingen

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

Abgehoben: Die Bad Wildungerin Nadja Bolze (vorne) hat die Bietigheimerin Jacqueline Anastacio (dahinter) versetzt, während Viper Petra Nagy (links) und Angela Malestein die Szene beobachten. Foto: malafo/nh
Abgehoben: Die Bad Wildungerin Nadja Bolze (vorne) hat die Bietigheimerin Jacqueline Anastacio (dahinter) versetzt, während Viper Petra Nagy (links) und Angela Malestein die Szene beobachten. Foto: malafo/nh

Bad Wildungen. „Als Spiel um Leben und Tod", hatte Bad Wildungens Linksaußen Miranda Schmidt-Robben martialisch bereits vor drei Wochen die morgige Partie (19 Uhr, Ense-Halle) gegen Göppingen bezeichnet.

„Das Spiel ist sehr wichtig", sagt auch die holländische Rückraumspielerin Anouk Nieuwenweg in Anbetracht dessen, dass die Vipers nach vier Spielen noch sieglos sind und mit 1:7 Punkten als Zwölfter und Drittletzter nur einen Punkt Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze aufweisen. Um aus dem Tabellenkeller rauszukommen, müssen sie in dem Heimspielen gegen Frisch Auf und am 12. November gegen Schlusslicht Nellingen unbedingt siegen.

„Wir müssen gegen Göppingen anfangen zu gewinnen“, weiß HSG-Trainerin Tessa Bremmer, dass ihr Team gegen den Überraschungsfünften „schon ein bisschen unter Druck“ steht und der in dieser Saison ohnehin schon nicht leichte Ligaerhalt bei einem weiteren Misserfolg „knapp werden könnte“.

Gleichzeitig ist die Niederländerin aber auch zuversichtlich, „dass wir mit einer guten Leistung die Punkte holen können“, sieht sie die Gäste doch als Gegner an, „den wir auf jeden Fall schlagen können, auch wenn Göppingen einen richtig guten Lauf hat, der mich schon ein bisschen überrascht hat.“

Für den Ausgang der Partie wird „die Tagesform“ entscheidend sein, glaubt Bremmer, die bei Frisch Auf „keine überragenden Einzelspielerinnen“ sieht, obwohl die tschechische Halbrechte Michaela Hrbkova mit 37 Treffern, davon 15 durch Siebenmeter, und einem Schnitt von 9,3 Toren in der Torschützenliste auf Rang zwei hinter Nationalmannschaftkapitänin Anna Loerper (Metzingen) liegt und die Halblinke Prudence Kinlend dort mit 28 Feldtoren auf Rang acht verzeichnet ist. „Das Göppinger Spiel ist sehr auf den Rückraum zugeschnitten und wird gut von Maxime Struijs auf der Mitte gelenkt“, lobt Bremmer ihre Landsfrau. (jh)

Eine ausführliche Vorschau finden Sie in unserer Freitagsausgabe.

Auch interessant

Kommentare