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HSG Bad Wildungen unterliegt Göppingen 28:32: Dritte Niederlage in Folge für die Vipers

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Das Tor im Blick: Die Bad Wildungerin Miranda Schmidt-Robben (links) hat die Göppingerin Michaela Hrbkova (Mitte) versetzt und nimmt das Gehäuse von Anne Bocka in Visier.
Das Tor im Blick: Die Bad Wildungerin Miranda Schmidt-Robben (links) hat die Göppingerin Michaela Hrbkova (Mitte) versetzt und nimmt das Gehäuse von Anne Bocka in Visier. © Matthias Lange

Die HSG Bad Wildungen verliert gegen Frisch Auf Göppingen mit 28:32 (12:17). Es war die dritte Niederlage der Vipers in Folge in der 1. Handball-Bundesliga der Frauen.

Bad Wildungen - Die HSG Bad Wildungen tritt auf der Stelle. Die Vipers verloren am Samstag mit dem 28:32 (12:17) gegen Frisch Auf Göppingen das dritte Spiel in Folge.

Nach dem 2:0 (3.) hatte Göppingen schnell das Kommando in der Wildunger Ense-Halle übernommen, 5:3 (9.), und zog dann auf 10:6 (17.) davon. Bad Wildungen blieb aber dran, 9:11 (20.), 12:14 (26.). Vor allem wegen des Fehlwurffestivals der Vipers führte der bisherigenTabellen-14. beim fahrig agierenden Elften zur Pause mit 17:12.

Nach dem 13:19 (33.) und 16:21 (36.) bewiesen die Südwaldeckerinnen aber Moral und verkürzten in der 40. Minute auf 20:22. Dass die Gastgeberinnen aber nicht näher kamen, sondern zwischenzeitlich sogar mit 22:28 (50.) in Hintertreffen gerieten, lag an der katastrophalen Chancenauswertung der HSG, die unter anderem sieben Siebenmeter nicht verwandeln konnte.

So kamen die Vipers nur noch auf 25:28 nach 56 Minuten heran, bevor Göppingen beim 31:27 (58.) endgültig auf die Siegerstraße eingebogen war. In der Tabelle der 1. Frauenhandball-Bundesliga stehen die Wildungerinnen nun mit nur noch acht Punkten Vorsprung auf die auf Relegationsrang 13 vorgerückten Göppingerinnen weiter auf dem elften Platz.

Während bei Göppingen die Rückraumspielerinnen Michaela Hrbkova mit zwölf Toren und Louisa Wolf mit sechs Treffern, davon drei durch Siebenmeter, am besten trafen, waren bei den Vipers die Rückraumakteurinnen Jana Scheib (7) und Munia Smits (7/1) sowie die eingewechselte Linksaußen Miranda Schmidt-Robben (7/1) die besten Werferinnen.

„Wir haben nicht gut geworfen“, ärgerte sich die frustrierte Bad Wildunger Trainerin Tessa Bremmer über die Niederlage und attestierte Ex-Viper Anne Bocka im Göppinger Tor zu Recht eine „Superleistung“. (Jürgen Heide)

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