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Vipers bieten Metzingen eine starke Halbzeit und länger Paroli

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War auch in Metzingen die stärkste Spielerin der HSG Bad Wildungen: Sabine Heusdens (mitte). © Foto: Malafo

Metzingen. Am Ende stand eine 28:33 (15:15)-Niederlage des Handball-Bundesligisten HSG Bad Wildungen beim TuS Metzingen. Doch die Personalnot scheint den Handballerinnen der Vipers im Bundesliga-Endspurt Flügel zu verleihen.

Fast hätten die Spielerinnen von Trainerin Tessa Bremmer sogar den Rangdritten TuS Metzingen überrascht.

Nach einer großartigen ersten Halbzeit (15:15) verloren die Vipers doch noch 28:33. Und wie so oft in den vergangenen Wochen schwang sich Sabine Heusdens wieder als Anführerin des kleinen Kaders auf. Die Niederländerin war die treffsicherste Werferin im Wildunger Team, gefolgt von Sina Ritter, Anouk Nieuwenweg und Maxi Mühlner mit jeweils vier Toren.

Die Partie ließ im ersten Durchgang staunende Metzingerinnen zurück, denn Wildungen übernahm nach etwa zehn Minuten die Spielkontrolle und erarbeitete sich innerhalb von zehn Minuten einen einen Fünf-Tore-Vorsprung (12:7).

Erst jetzt schien Metzingen begriffen zu haben, dass dieses Spiel nicht mit halber Kraft nach Hause zu fahren war. Sie stemmten sich gegen die drohende Niederlage und schafften mit der Halbzeitsirene das 15:15.

Nach dem Wechsel gingen die Gastgeberinnen sofort konzentrierter ans Werk und sie ließen keine Wildunger Führung mehr zu. Dennoch hielten sich die Badestädterinnen gut. Erst als die Kräfte wegen des kleinen Kaders eine Viertelstunde vor Schluss nachließen, setzte sich Metzingen mit einem deutlichen Vorsprung ab und kam doch noch zu einem relativ klaren 33:28-Sieg.

Von Reinhard Schmidt 

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