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Vipers: Freude nur über Bremmers Baby

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Von: Thorsten Spohr

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Leipziger Übermacht: Die Bad Wildungerin Angela Cioca (links) stemmt sich Leipzigs Nationalspielerin Shenia Minevskaja entgegen. Foto: PicturePoint/Kerstin Kummer/nh
Leipziger Übermacht: Die Bad Wildungerin Angela Cioca (links) stemmt sich Leipzigs Nationalspielerin Shenia Minevskaja entgegen. Foto: PicturePoint/Kerstin Kummer/nh

Leipzig. Die Bad Wildunger Vipers mussten in der Handball-Bundesliga eine herbe 23:41 (11:20)-Niederlage beim HC Leipzig einstecken. Für Freude sorgte einzig die Nachricht, dass Trainerin Tessa Bremmer Mutter geworden ist.

Am Samstagmorgen brachte Bad Wildungens Trainerin Tessa Bremmer Söhnchen Daan zur Welt, am Sonntagabend verfolgte die 32-Jährige per Internet-Liveticker das HSG-Spiel beim HC Leipzig. Zu Beginn lief es für die Vipers auch noch recht ordentlich, doch nach der 8:7-Führung drehte der Favorit auf.

Mit einem 7:0-Lauf zog der HCL schon spielentscheidend auf 15:7 (21.) davon. „In dieser Phase sind wir oft an Nationaltorfrau Katja Kramarczyk gescheitert“, sagte HSG-Interimstrainer Dieter Trippen. Nach dem 11:21-Pausenstand konnte der Elfte, bei dem Spielmacherin Sarah van Gulik nach 28 Minuten schon zwei Zeitstrafen hatte, die Niederlage noch bis zum 18:28 (43.) halbwegs im Rahmen halten, bevor der Rekordmeister seinen Vorsprung immer weiter bis zum 41:23-Kantersieg ausbaute. Damit erreichten die Vipers auch nicht ihr intern ausgegebenes Ziel, bei einer Niederlage unter 15 Toren Differenz zu bleiben. (tsp/jh)

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