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Vipers gegen Nellingen vor richtungsweisender Partie

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Freie Bahn: Die Bad Wildunger Außenspielerin Sina Ritter (Mitte) hat sich gegen die Thüringerinnen Kerstin Wohlbold und Saskia Lang durchgesetzt. Foto: malafo/nh
Freie Bahn: Die Bad Wildunger Außenspielerin Sina Ritter (Mitte) hat sich gegen die Thüringerinnen Kerstin Wohlbold und Saskia Lang durchgesetzt. Foto: malafo/nh

Bad Wildungen. Genau vier Wochen nach dem 30:27-Triumph über Tabellenführer Thüringer HC wollen die Bundesligahandballerinnen der HSG Bad Wildungen am Samstag (19 Uhr, Ense-Halle) in ihrem erst fünften Saisonheimspiel auch den TV Nellingen schlagen und ihre Fans erneut begeistern.

Gegen den sportlichen Absteiger der Vorsaison ist ein Sieg für die HSG Pflicht, wenn die Südwaldeckerinnen ihre Ambitionen auf einen einstelligen Tabellenplatz untermauern wollen.

„Der Druck liegt bei uns. Wir sind leichter Favorit und wollen diese Rolle auch annehmen“, sagt Tessa Bremmer. Zugleich hat die Bad Wildunger Trainerin aber großen Respekt vor dem Tabellenzwölften. „Nellingen ist in dieser Saison extrem zusammengewachsen.“ Gerade durch die 22:23-Niederlage im Pokalviertelfinale gegen den Dritten Metzingen und den klaren 33:24-Erfolg über Schlusslicht Rödertal habe das Team „viel Selbstvertrauen getankt“, sagt die Niederländerin.

Die Trainerin weiß, dass das Spiel gegen die Mannschaft des früheren Göppinger Erstligakreisläufers Pascal Morgant für die HSG eine richtungsweisende Partie werden wird. Und falls diese verloren gehen sollte, müssten sich die Bad Wildungerinnen bei dann nur noch zwei Punkte Vorsprung vor dem Turnverein und nur noch drei auf Abstiegsrang 13 bei einem Bensheimer Sieg in Rödertal nach unten orientieren. „In dem Falle müssten wir tatsächlich erst einmal unsere Ansprüche runterschrauben und zusehen, weiter Abstand nach unten zu bekommen“, gibt Bremmer zu.

Doch so weit soll es natürlich nicht kommen. Zudem könnten die Vipers andererseits mit drei Siegen in den nächsten drei Spielen, die alle in der Ense-Halle stattfinden, am 10. Februar gegen den Fünften Göppingen und am 17. Februar gegen Bensheim am 17. Februar, in der Tabelle einige Plätze nach oben klettern.

Von Jürgen Heide

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