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Vipers hoffen in Metzingen auf bessere Auswärtsleistung

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Abgehoben: So frei wie hier im Pokalspiel (28:41) gegen Metzingens Kelly Vollebregt (rechts) hofft die Bad Wildungerin Angela Cioca auch morgen beim TuS zum Wurf zu kommen. Foto:  malafo/ nh
Abgehoben: So frei wie hier im Pokalspiel (28:41) gegen Metzingens Kelly Vollebregt (rechts) hofft die Bad Wildungerin Angela Cioca auch morgen beim TuS zum Wurf zu kommen. Foto:  malafo/ nh

Bad Wildungen. „Wir sind in dieser Saison extrem heimstark. Dafür haben wir aber auswärts unsere schlechtesten Spiele abgeliefert“, sagt Bad Wildungens Trainerin Tessa Bremmer vor dem Spiel (Samstag, 19 Uhr, Öschhalle) beim TuS Metzingen. Mit 3:9 Zählern in der Fremde zählen die Vipers zu den schwächsten Teams in der Liga.

Auch nach der Pause durch die Weltmeisterschaft in Dänemark bezogen sie zwei Niederlagen in Leverkusen (26:36) und Dortmund (24:31), nach denen die Niederländerin sauer auf ihre Spielerinnen war.

Dagegen hatten die Vipers beim 31:28-Coup gegen Oldenburg und auch bei der unverdienten 24:25-Niederlage gegen das Bietigheimer Starensemble für Aufsehen gesorgt. „Da war ich stolz auf die Mannschaft. Dass wir gegen Bietigheim nicht gepunktet haben, ist immer noch extrem bitter“, so die 32-Jährige.

„Ich hoffe, dass wir unsere gute Leistung gegen Bietigheim nun in Metzingen einigermaßen abrufen können, auch wenn wir dort nur klarer Außenseiter sind und der TuS um die Meisterschaft mitspielt“, sagt Bremmer, „nachdem der Unterschied zwischen unseren Heim- und Auswärtsspielen schon krass ist.“

Um länger als bei der 28:41 (16:22)-Pleite am 7. November in eigener Halle gegen Metzingen mitzuhalten, wird die HSG wohl vor allem Ligatorschützenkönigin Anna Loerper besser in den Griff bekommen müssen als im Pokal. „Sie spielen extrem schnell und sind eine Mannschaft geworden“, sagt die Holländerin über den Tabellendritten. Gegen den wird Bremmer wieder mit ihrer Stammsieben und damit erneut mit Cristina Mihai auf halbrechts beginnen. (jh)

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