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Vipers nicht frisch genug - 28:31-Niederlage gegen Frisch auf

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Von: Jürgen Heide

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Strafwurf für Frisch Auf: Die Bad Wildunger Torfrau Rinka Duijndam versucht, den Ball der Göppingerin Maxime Struijs zu entschärfen. Foto:  Kaliske
Strafwurf für Frisch Auf: Die Bad Wildunger Torfrau Rinka Duijndam versucht, den Ball der Göppingerin Maxime Struijs zu entschärfen. Foto:  Kaliske

Bad Wildungen. Die HSG Bad Wildungen unterlag am Samstagabend im Heimspiel der Handball-Bundesliga der Frauen gegen Frisch Auf Göppingen mit 28:31 (15:15)

Nach der 26:30-Heimniederlage gegen Nellingen verloren die erneut schwachen Vipers auch gegen Frisch Auf, womit die Vipers die Hinrunde als Tabellenzehnter abschließen.

Vor 700 Zuschauern in der Ense-Halle lag die Mannschaft von Trainerin Tessa Bremmer nach ihrer 4:2-Führung nach acht Minuten beim 8:9 (18.) erstmals zurück, bevor Laura Vasilescu mit einem ihrer neun Siebenmetertore zum 15:14 traf und es mit 15:15 in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel lag die HSG in der allenfalls durchschnittlichen Begegnung beim 21:20 (44.) letztmals in Front, bevor Frisch Auf nach der Roten Karte gegen Vipers-Kreisläuferin Tamara Haggerty wegen dreier Zeitstrafen beim Stand von 21:11 (46.) auf 23:21 (47.) davonzog. Die Gäste bauten dann ihre Führung gegen die nun desolat agierenden Vipers sogar über das 26:22 (52.) entscheidend auf 28:23 (58.) aus. Zwar verkürzte Bad Wildungen 36 Sekunden vor Schluss noch auf 28:30, doch zu mehr reichte es für die HSG nicht mehr. Bei den Vipers waren die Rückraumspielerinnen Vasilescu mit zehn Toren sowie Sabine Heusdens (5) die besten Werferinnen, während bei den Gästen die Rückraumkräfte Michaela Hrbkova (8/4) und Maxime Struijs (8/5) am erfolgreichsten waren. „Wir haben in den letzten 15 Minuten zu viele technische Fehler gemacht“, bilanzierte HSG-Trainerin Bremmer. (jh)

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