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Vipers stecken in einer großen Krise

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Von: Jürgen Heide

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Augen zu und durch: Die Bad Wildungerin Sabine Heusdens (rechts) wird von der Blombergerin Alicia Stolle attackiert. © Foto: malafo

Bad Wildungen. Die HSG Bad Wildungen blieb auch im sechsten Spiel in Folge sieglos. Gegen die fünftplatzierte HSG Blomberg-Lippe verloren die Vipers am Samstag mit 20:29 (10:17) und sind in der Tabelle weiter Zehnter.

Vor 800 Zuschauern in der Ense-Halle startete die HSG wieder einmal katastrophal und lag schnell mit 0:4 (5.) hinten. Erst nach sechs Minuten gelang Sabine Heusdens beim 1:4 der erste Treffer der Vipers. Die kämpften sich dann in die Begegnung hinein, 3:6 (9.), und beim 8:10 nach 18 Minuten war die Mannschaft von Trainerin Tessa Bremmer wieder dran, bevor die auswärtige HSG nach dem 12:10 (21.) über den beim 9:8 (19.) den 17:10-Pausenstand mit einem 8:0-Lauf bis zum 20:10 (35.) bereits entscheidend davonzog.

Erst nach einer fast fünfzehnminütigen Torflaute traf Anouk Nieuwenweg zum 11:20 (36.). Vier Minuten später lagen die enttäuschenden Bad Wildungerinnen sogar mit 11:23 zurück, bevor sie bis zum 20:29-Endstand noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten.

Bei den Südwaldeckerinnen waren die Rückraumspielerinnen Anouk Nieuwenweg und Laura Vasilescu (5/1) die besten Werferinnen, während bei den Gästen Silje Brons Petersen (9/4) und Alicia Stolle (6) am erfolgreichsten waren. „Wir haben zu viele schwache Phasen gehabt“, ärgerte sich Vipers-Trainerin Bremmer.

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