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Vipers unterliegen beim Thüringer HC mit 19:36 und werden Elfter

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Von: Jürgen Heide

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FHart attackiert: Die Bad Wildungerin Anouk Nieuwenweg (links) wird von Meike Schmelzer (Thüringer HC) angegangen. © Foto: Christoph Keil

Die HSG Bad Wildungen schließt die Saison in der 1. Frauenhandball-Bundesliga nach der 19:36-Niederlage beim Thüringer HC auf Rang elf ab.

Es war eine sehr schwache Vorstellung der Vipers. Beim Tabellenzweiten konnte die Mannschaft von Trainerin Tessa Bremmer nach dem 1:0 (1.) und 2:1 (9.) nur bis zum 3:3 nach vier Minuten mithalten. Obwohl schon schnell klar war, dass der THC den 30-Tore-Rückstand auf den punktgleichen

Spitzenreiter SG BBM Bietigheim, der den Tabellenachten Frisch Auf Göppingen

letztlich mit 34:18 (19:7) schlug und damit Meister wurde, nicht aufholen würde, gab die Mannschaft von Trainer Herbert Müller Gas.

Vor 1385 Zuschauern in der Wiedigsburghalle Nordhausen zogen die Gastgeberinnen auf 7:3 (10.) davon und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich gegen die im Angriff völlig harmlosen Nordhessinnen immer weiter aus. Nach dem 14:5 (24.) führte der THC mit 18:7 (34.) und legte nach dem 19:9 (36.) einen 8:0-Lauf zum 27:9 (45.) gegen die überforderten Bad Wildungerinnen hin, die sogar mit 16:35 (57.) in Rückstand lagen.

Während bei den Vipers Rückraumspielerin Anouk Nieuwenweg (fünf Tore, davon eines durch Siebenmeter) am erfolgreichsten war, trafen bei den Gastgeberinnen Kreisläuferin Meike Schmelzer (6) und Ligatorschützenkönigin Iveta Luzumova (6/1) sowie Rechtsaußen Alexandra Mazzucco (5) am besten.

„Wir wussten, dass das ein sehr schwieriges Spiel für uns werden würde“, sagte Trainerin Bremmer und ärgerte sich über die vielen Gegenstoßtreffer, die ihr schwaches Team kassiert hatte.

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