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Vipers wollen sich gegen Leverkusen ein gutes Gefühl für Pokal holen

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Von: Jürgen Heide

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Rückkehrerin: Die Bad Wildungerin Annika Busch (rechts), will heute gegen Leverkusen weitere Spielpraxis sammeln. © Foto: malafo

Bad Wildungen. Nachholspiel ausgerechnet jetzt: Dass die HSG Bad Wildungen Vipers am Mitwoch Abend (19.30 Uhr) das wegen der Deutschen Jugendmeisterschaften im Billard Ende März verschobene Spiel gegen Bayer Leverkusen nachholt, passt Tessa Bremmer überhaupt nicht.

„Das Spiel kommt zum falschen Zeitpunkt und ist sicher kein Vorteil für uns“, sagt die Wildunger Trainerin mit Blick auf die undankbare Aufgabe nur drei Tage vor dem Halbfinale im Pokal gegen den VfL Oldenburg Final Four-Turnier in Stuttgart.

„Wir wollen es aber positiv gestalten, um mit einem guten Gefühl nach Stuttgart zu fahren. Dazu brauchen wir eine gute Leistung“, fügt die Niederländerin an, für die das Ergebnis zweitrangig ist.

Bremmer will heute allen ihr zur Verfügung stehenden 14 Handballerinnen Spielpraxis geben. Dies natürlich auch, um Kraft zu sparen. „Ich werde fleißig durchwechseln“, sagt Bremmer, deren zehntplatzierte Mannschaft bei vier Punkten Rückstand auf Oldenburg kaum noch Chancen auf den angestrebten neunten Platz hat.

Bremmer freut sich, dass die drei Rückkehrerinnen Romy Bachmann, Annika Busch und Hanne van Rossum noch einmal Spielpraxis sammeln können. „Das ist der einzig positive Faktor der Partie.“ Hingegen wird Leverkusen hochmotiviert auflaufen. Zum einen können die Bayerelfen (derzeit Platz 6) beim Erreichen des vierten Platzes noch in den EHF-Pokal kommen, zum anderen wird sich die Mannschaft von Trainerin Renate Wolf für das Viertelfinalaus in eigener Halle (19:21) gegen die Vipers revanchieren wollen. „Leverkusen hat einen Lauf“, sagt Bremmer über das Bayer-Team, das zuletzt 12:2-Punkte holte. (jh)

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