HSG Bad Wildungen: Etatlücke beträgt 250.000 Euro

Bad Wildungen. Auf 250.000 Euro beziffert die neue Führung des Handball-Zweitligisten HSG Bad Wildungen die Lücke im Etat für die laufende Saison.
Dies sagte Katharina Merck im Interview mit der HNA. Merck, die mit Markus Berchten und Bernd Pfeifferling die Geschicke des Zweitligateams übernommen hat, zeigte sich aber zuversichtlich, dass es gelingen werde, zusammen mit den Sponsoren den Spielbetrieb zu sichern. Am Samstag gebe es ein Treffen mit Sponsoren, danach wisse man mehr. "Die ersten Rückmeldungen sind positiv", versicherte Merck.
Die 55-Jährige erklärte darüber hinaus, dass in den kommenden Tagen ein Marketingfachmann zur HSG stoßen werde, dazu werde mittelfristig nach einem Geschäftsführer gesucht. Die angestrebte Professionalisierung sei auch auf Druck von Sponsoren zu Stande gekommen. Es sei ein Versäumnis gewesen, die Arbeit bislang ehrenamtlich zu stemmen. Die Mannschaft wird am Samstag auf jeden Fall beim Auswärtsspiel am Samstag in Mainz (19.30 Uhr) antreten, wie Trainer Gernot Weiss versicherte. "Vom Team her ist die Bereitschaft da, diese Situation zu meistern." Allerdings setzte der Melsunger die neue Führung auch unter Druck. "Wie es weiter geht, müssen sie uns aufzeigen. Ich erwarte, dass sie das auch schaffen."
Das ganze Interview mit Katharina Merck lesen Sie in unserer Freitagsausgabe.