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HSG Bad Wildungen Vipers: Torfrau Brütsch verlängert um ein Jahr

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Hat ihren Vertrag verlängert: die Bad Wildunger Torfrau Manuela Brütsch bleibt ein weiteres Jahr bei den Vipers. Foto:  Archiv
Hat ihren Vertrag verlängert: die Bad Wildunger Torfrau Manuela Brütsch bleibt ein weiteres Jahr bei den Vipers. Foto:  Archiv

Bad Wildungen. Die HSG Bad Wildungen Vipers vermelden eine Nachricht zur Kaderplanung für die Saison 2016/2017: Die Schweizer Nationaltorhüterin Manuela Brütsch wird auch in der kommenden Saison zwischen den Pfosten der Nordhessinnen stehen. Das teilte Simon Hallenberger von den Vipers mit.

„Es läuft es bei uns sportlich momentan ganz gut. Und im Hinblick auf die nächste Saison möchte ich weiterhin meinen Teil dazu beitragen, dass wir den Klassenerhalt frühzeitig schaffen“, erklärte Manuela Brütsch zur Verlängerung des Vertrages. Für ein Verbleiben bei den Vipers sprachen bei der Torhüterin die Gesamtsituation aus Profi-Sport und der Arbeit als Sporttherapeutin bei Asklepios in Bad Wildungen: „Ich möchte weiterhin Teil von dem sein, was wir uns hier gemeinsam in den letzten Jahren sportlich und im Umfeld aufgebaut haben. Ich bin noch immer voll motiviert und bereit dazu, auf Bundesliganiveau Handball zu spielen - deshalb ist es für mich noch kein Thema, dies aufzugeben.“

Die 31-Jährige hatte sich in ihrer Zeit seit 2012 zu einer der Führungsspielerinnen entwickelt. Tessa Bremmer, Trainerin der Vipers, ist zufrieden mit dem neuen Ein-Jahres-Kontrakt: „Obwohl ‘Schweini’ zu einer der ältesten Spielerinnen des Teams gehört, hat sie noch einen unglaublichen Ehrgeiz und ist für eine Torhüterin extrem fit. Als eine der besten Torhüterinnen der Bundesliga hat sie sich trotz vieler guter Angebote von anderen Teams frühzeitig wieder für uns entschieden - das freut mich besonders.“

Auch die zweite Entscheidung in der Torhüter-Frage ist nun getroffen: Helen van Beurden wird die Vipers verlassen. „Helen braucht dank ihrer guten Entwicklung hier in Bad Wildungen nun deutlich mehr Spielanteile, um die nächsten Schritte in ihrer sportlichen Laufbahn zu erreichen. Dies ist momentan bei den Vipers leider nicht gegeben,“ erklärt die Trainerin. Die Vipers gehen nun auf die Suche nach einer passenden Nummer zwei für Brütsch. (had)

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