Bad Wildunger Vipers: Schmidt-Robben hört auf, Busch fängt wieder an

Bad Wildungen. Zwei Personalien standen beim 24:20-Sieg von Handball-Bundesligist HSG Bad Wildungen gegen Rödertal im Mittelpunkt. Annika Busch wird in der kommenden Saison wieder spielen, dafür hört Miranda Schmidt-Robben auf.
Er habe eine schlechte und eine gute Nachricht zu verkünden, teilte der sportliche Leiter der Vipers, Jochen Busch, mit und begann mit der schlechten: Die Niederländerin Miranda Robben-Schmidt beendet nach dieser Saison ihre Karriere.
Die ehemalige niederländische Nationalspielerin Miranda Schmidt-Robben ist seit neun Jahren bei der HSG Bad Wildungen aktiv und hat alle Höhen und Tiefen des Vereins miterlebt. Mit ihr verlieren die Vipers nicht nur eine herausragende Handballerin, sondern auch eine Identifikationsfigur des Vereins, eine Führungspersönlichkeit in der Mannschaft und einen Publikumsliebling. "Ich will ein bisschen mehr Abstand vom Handball und mehr für die Familie da sein", erklärte die Niederländerin ihre Beweggründe.
Den Abschied vom Handball hatte im vergangenen Jahr bereits Annika Busch verkündet. Sie war der Grund für die gute Nachricht. Jochen Busch gab bekannt, dass seine Tochter es nach der schweren Knieverletzung doch noch mal wissen will und zu den Vipers zurückkehren werde. Sie habe einen Einjahresvertrag unterschrieben. (rsm)
Mehr zu den beiden Personalien und zum wichtigen Heimsieg der Vipers gegen Rödertal lesen Sie in der Montagsausgabe der Frankenberger Allgemeinen.