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Bad Wildunger Vipers wollen sich im Pokal gegen Dortmund besser präsentieren

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Bezeichnendes Bild gegen Bietigheim: Nina Müller (rechts) setzt sich locker gleich gegen die beiden Bad Wildungerinnen Petra Nagy und Anouk Nieuwenweg (von links) durch und nimmt das Gehäuse von Vipers-Torfrau Manuela Brütsch (verdeckt) ins Visier. Foto: malafo/nh
Bezeichnendes Bild gegen Bietigheim: Nina Müller (rechts) setzt sich locker gleich gegen die beiden Bad Wildungerinnen Petra Nagy und Anouk Nieuwenweg (von links) durch und nimmt das Gehäuse von Vipers-Torfrau Manuela Brütsch (verdeckt) ins Visier. Foto: malafo/nh

Bad Wildungen. Die Bad Wildunger Vipers haben keine Zeit, die Wunden zu lecken. Nur drei Tage nach dem 17:49-Debakel in der Bundesliga gegen Bietigheim empfangen die Handballerinnen im DHB-Pokal Borussia Dortmund.

„Das war das schlimmste Spiel, an dem ich beteiligt war. Es gab überhaupt nichts Positives zu sehen“, konnte Tessa Bremmer auch einen Tag später die historische 17:49 (7:22)-Klatsche gegen Spitzenreiter Bietigheim noch nicht fassen. Noch 90 Minuten nach Spielschluss saß die Vipers-Trainerin mit ihrem Team in der Kabine und versuchte, die Pleite aufzuarbeiten.

„Wir brauchen mehr Emotionen. Es ist gut, dass wir gleich wieder spielen“, sagt die Trainerin, für die der Ligaerhalt Priorität vor dem Pokal hat. Deshalb will sie im Zweifel auch Laura Vasilescu schonen, deren Knie aufgrund der hohen Belastung zwickt. „Dortmund ist zwar ein schwerer Gegner, aber wir sind nicht chancenlos“, sagt Bremmer und erwartet eine deutliche Leistungssteigerung „und ein gutes Spiel“. Anpfiff ist am Samstag um 19 Uhr in der Ense-Sporthalle. (jh)

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