Auch die sportliche Belastung sei für die Spieler nicht zu hoch. „Das ist machbar, wenn auch nicht optimal. Aber Kaufbeuren spielt auch sonntags, die Voraussetzungen sind daher gleich“, sagt Klinge. Zuletzt machten die Huskies in der Saison 2020/21 zwei Partien an aufeinanderfolgenden Tagen. Damals gab es in Landshut erst einen 4:3-Sieg nach Verlängerung, dann einen 5:1-Triumph.
Das Spiel am Montag musste verlegt werden, weil Kaufbeuren mit vielen Ausfällen zu kämpfen hat. „Wir hatten die Situation schon vorher beobachtet, deshalb wurden wir von ihrer Anfrage am Sonntag nicht überrascht. Sie haben Freitag schon mit einem sehr kleinen Kader gespielt. Neben einer Grippewelle in der Mannschaft haben sie ja auch einige junge Spieler für die U20-Weltmeisterschaft abgestellt“, erklärt Klinge.
Die Huskies entgingen am Montag so auch einer langen Busfahrt auf teils spiegelglatten Straßen. Nachdem sie sich mit dem ESVK und der Liga am Sonntag auf eine Verlegung geeinigt hatten, wurde die Trainingsintensität etwas gesteigert.
Außerdem fuhren mit Fabian Ribnitzky, Tom Geischeimer und Oleg Tschwanow drei Kasseler zu Oberliga-Kooperationspartner Hamm und halfen den Eisbären beim 4:1-Sieg gegen Spitzenteam Hamburg um Ex-Huskies-Torwart Kai Kristian mit. Tschwanow steuerte drei Vorlagen bei.
Von Björn Friedrichs