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Letztes Hauptrunden-Wochenende der DEL2 wartet: Heißer Kampf um beste Plätze

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Von: Björn Friedrichs

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Spannende Duelle (wie hier zwischen Kassels Oleg Tschwanow und Krefelds Mike Fischer) um die besten Platzierungen wird es am letzten Hauptrundenwochenende der DEL 2 geben.
Spannende Duelle (wie hier zwischen Kassels Oleg Tschwanow und Krefelds Mike Fischer) um die besten Platzierungen wird es am letzten Hauptrundenwochenende der DEL 2 geben. © Dieter Schachtschneider

Nur noch ein Wochenende, nur noch zwei Spiele – dann stehen in der DEL2 Playoffs und Playdowns an. Ein Überblick, wo es noch spannend wird.

Kassel – Während die Kassel Huskies ihren Platz eins schon sicher haben, sind dahinter Kämpfe um die besten Plätze entfacht. Ein Überblick, welcher Verein am Wochenende noch welches Ziel hat.

Kampf um Platz zwei

Die Huskies sind sicher Erster, haben also in jeder Playoff-Runde Heimrecht. Wer aber krallt sich Platz zwei und somit das Heimrecht bis mindestens zum möglichen Finale? Der ESV Kaufbeuren hat von den letzten zehn Spielen nur vier gewonnen, der Vorsprung auf die Ravensburg Towerstars beträgt so nur noch einen Punkt.

Und: Am letzten Spieltag muss der ESVK auswärts bei den Towerstars ran. Die Dresdner Eislöwen als Viertplatzierter haben nur noch theoretische Chancen auf Platz zwei.

Kampf um Platz vier

Für die Dresdner geht es auch vielmehr darum, den mit zuletzt sieben Siegen am Stück erkämpften vierten Rang zu verteidigen. So wäre zumindest der Heimvorteil im Playoff-Viertelfinale gewährt. Krefeld und Bad Nauheim, das dank des 4:3-Sieges am Sonntag in Landshut nun fast sicher nicht in die Pre-Playoffs muss, lauern hinter den Eislöwen auf ihre Chance, in der Tabelle noch zu klettern.

Und auch hier könnte es erst am letzten Spieltag ein entscheidendes Spiel geben: Dann empfängt Krefeld Dresden.

Kampf um Pre-Playoffs

Aus einem Sechser- ist da inzwischen ein Dreier-Rennen geworden. Der EHC Freiburg entließ am Samstag nach der 2:9-Klatsche in Bad Nauheim seinen Trainer Robert Hoffmann, unter Anleitung von Sportdirektor Peter Salmik gelang am Sonntag mit dem 4:0 gegen Heilbronn der Sieg, der die Pre-Playoffs und damit auch gleichbedeutend den Klassenerhalt sicherte.

Hinter Freiburg wird es aber noch eng. Aufsteiger Regensburg braucht aus den verbleibenden Partien noch zwei Punkte, um einen Platz unter den besten Zehn zu festigen, die Lausitzer Füchse benötigen ebenfalls noch einen Sieg, um auf Nummer sicher zu gehen. Das Team aus Weißwasser machte mit dem 4:2-Erfolg gegen die Huskies am Sonntag einen großen Schritt zum Klassenerhalt. Die Nordhessen kamen in Sachsen lange nicht ins Spiel, die Treffer von Jamie Arniel zum 1:4 und Tomas Sykora zum Endstand fielen zu spät.

Über das Ergebnis geärgert hat man sich wahrscheinlich in Crimmitschau. Die Eispiraten verloren ihr Heimspiel gegen Krefeld 2:4, benötigen jetzt schon ein kleines Wunder, um den Playdowns noch zu entgehen. Wie sehr die Mannschaften abhängig von den anderen Ergebnissen sind, zeigte sich auch, als Crimmitschaus Interimstrainer Jussi Tuores am Freitag vor der Pressekonferenz nach der Niederlage in Kassel schnell das Ergebnis Weißwassers in Regensburg wissen wollte.

Bei den Westsachsen hofft man für Freitag neben einem eigenen Sieg in Bad Nauheim sicher noch auf einen Ausrutscher Regensburgs. Die Eisbären sind am letzten Spieltag nämlich zu Gast in Crimmitschau.

Kampf gegen den Abstieg

Drei Teams können sich nun schon auf die Playdowns, die wie alle Playoff-Runden im Best-of-seven-Modus ausgespielt werden, und den Kampf um den Klassenerhalt einstellen. Schlusslicht Bayreuth weiß schon seit einigen Wochen von seinem Schicksal, Heilbronn und Selb können erst seit Sonntag nicht mehr über den Strich klettern.

Für die Falken und die Wölfe geht es jetzt noch darum, sich für die Playdowns den Heimvorteil zu sichern. Heilbronn hat dabei noch eine schlechte Nachricht zu verdauen: Die kanadische Nachverpflichtung Ryan Valentini fällt nach fünf Einsätzen für den Rest der Saison verletzt aus. (Björn Friedrichs)

Huskies suchen Fan-Liebling der Saison

Die Kassel Huskies suchen in den Sozialen Medien nach dem Fan-Liebling der Saison. Der Greg-Evtushevski-Award ist eine von fünf Auszeichnungen, die die Huskies intern vergeben. Bei Instagram (siehe unten) und Facebook kann bis zum Sonntag in den Kommentaren abgestimmt werden. Gesucht wird der Nachfolger von Marco Müller, der sich die Trophäe vergangene Saison sicherte.

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