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Hessenliga-Titelkampf der Huskies: Mainz hat kein Geld für Stars

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Von: Gerald Schaumburg

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Mainz. „Gerüchte, alles nur Gerüchte. Woher kommen die?“ Milan Nosek ist überrascht, wie sehr sich Eishockey-Kassel für das Personal der Mainzer Wölfe im Hessenliga-Titelkampf interessiert. "Wir werden uns für das entscheidende Spiel bei den Huskies nicht massiv verstärken."

Das sagte uns der Mainzer Trainer am Telefon.

"Die Planung ist abgeschlossen. Aus finanziellen Gründen, denn für große Sprünge haben wir überhaupt kein Geld.“

Während die Kasseler also mit sechs Verstärkungen dem Finale entgegensehen, bestätigt Nosek als einzig leidlich namhaften Neuzugang den Neuwieder Torsteher Marc Stromberg (26). Er geht aus beruflichen Gründen nach Mainz, hat aber nie hochklassig gespielt. Auf der Homepage (www.mainzerwoelfe.de) werden zudem die Stürmer Robert Linke (26) und Martin Sagula (32) als Neue gemeldet.

Linke stammt aus Bad Muskau bei Weißwasser und hat bereits in Landsberg, Schongau, Buchloe und Bergisch Gladbach gespielt. Unterklassig. Sagula, ein Slowake, trainiert seit November in Mainz mit. „Ein Mann aus der Hobbyliga, kein Topstar“, berichtet Gerhard Weber, der beim Eissport-Verband Rheinland-Pfalz die Pass-Fragen regelt. Weber sagt auch: Mit Stefan Andreu (46) und Hans-Walter Schmidt (41) hat Mainz zwei weitere Spieler geholt - für die zweite Mannschaft.

Keine Stars also?! „Bei zuletzt inaktiven Ausländern bleibt dafür noch Zeit bis zum 31. Januar“, sagt Weber. (sam)

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