Kassel Huskies: Erfolgstrainer Subr bleibt
Das ist die nächste Personalmeldung der Kassel Huskies für die kommende Spielzeit – und es ist wohl die wichtigste. Trainer Bo Subr wird auch in der Saison 2023/24 hinter der Bande stehen.
Kassel – Subr kam vor der laufenden Spielzeit als Meistertrainer von den Löwen Frankfurt zu den Huskies, in Kassel möchte er diesen Erfolg wiederholen. Und er ist auf gutem Weg: Mit 113 Punkten und mehr als 30 Zählern Vorsprung führen die Huskies die Tabelle an, vor dem Start der Playoffs Mitte März ist auch der Zweitliga-Punkterekord (122, aufgestellt von Kassel 2007/08) in greifbarer Nähe.
Nach der enttäuschenden vergangenen Saison kam der 42-jährige Tscheche gemeinsam mit einigen Spielern und hohen Erwartungen aus Südhessen nach Kassel. Schließlich hatte er vor der DEL-2-Meisterschaft 2022 schon mit den Tilburg Trappers dreimal in Folge den Titel in der Oberliga gewonnen (2016 bis 2018).
Neben seiner Tätigkeit bei den Trappers war der verheiratete Vater von zwei jungen Töchtern auch für den niederländischen Nachwuchs und die Nationalmannschaft tätig. Selbst war er als Stürmer in Kanada, in den USA, in Tschechien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Serbien und den Niederlanden tätig.
Vor Subr wurde schon der Verbleib von zehn Spielern bekanntgegeben
In Kassel ist es ihm gelungen, aus einem fast komplett neu zusammengestellten Kader eine erfolgreiche Einheit zu formen. Mit 18 Siegen in Folge von Dezember bis Anfang Februar stellten die Huskies zudem den DEL-2-Siegesserienrekord von Frankfurt 2017 ein.
Subr gelang es zudem, einen breiten Kader bei Laune zu halten. Bislang war auch der Ausfall von Leistungsträgern nie ein Problem. Subr und Co-Trainer Jan Melichar fanden immer einen Weg. Das macht Fans und Verantwortlichen Lust auf die Playoffs.
Neben Subr hat auch der Kader der Huskies für kommende Saison Form angenommen. Torwart Philipp Maurer, die Verteidiger Max Faber und Joel Keussen sowie die Stürmer Alec Ahlroth, Hans Detsch, Tristan Keck, Jake Weidner, Darren Mieszkowski, Pierre Preto und Tomas Sykora sind ebenfalls mit Verträgen für 2023/24 ausgestattet.