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Kassel Huskies: Eine Playlist für die Playoffs

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Von: Frank Ziemke

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Auf dem Handy wird die Spotify-App geöffnet, das Logo des Musik-Streamingdienstes ist auch hinten auf der Wand zu sehen.
Auf dem Handy wird die Spotify-App geöffnet, das Logo des Musik-Streamingdienstes ist auch hinten auf der Wand zu sehen. © STEFANI REYNOLDS/afp

Lange Fahrten zum nächsten Spiel, ein bisschen Motivation vor den Partien: Hier sind Songs, die Huskies-Fans auf dem Weg in die DEL hören können.

Sport und Musik, das gehört zusammen. Die Vereinslieder. Die Gesänge der Fans auf den Stehplätzen. Die Songs, die beim Aufwärmen aus den Lautsprechern dröhnen. Und, und, und. Der Sport ist einfach musikalisch. Und das Eishockey sowieso. Wir haben den Kassel Huskies und ihren Fans eine Playlist für die Playoffs zusammengestellt – mit inhaltlichen Bezügen. Hier ist sie:

Maeckes: Tilt

Für die Flipperkönige der Herzen aus Weißwasser und die, die den Huskies nun begegnen. Denn: Das Spiel ist zu Ende. Tilt!

Beck: Loser

Schlägt in dieselbe Kerbe. Der Welthit des Amerikaners besingt die Verlierer. Weil Schmerz ein wichtiger Teil der Musikgeschichte ist. Und auch des Sports – wenn die Huskies mit dir fertig sind.

Simon & Garfunkel: The Boxer

Für Joel Lowry. Weißwassers Clarke Breitkreuz weiß, warum.

Elton John: Rocket Man

Für Tristan Keck, den Stürmer mit dem eingebauten Raketenantrieb. In der Hoffnung, dass Kassels verletzter Torjäger im Halbfinale wieder den Turbo zünden kann.

Pink Floyd: Wish you where here

Neben Torjäger Keck auch für die anderen verletzten Steven Seigo, Hans Detsch und Denis Shevyrin: Wir wünschen, ihr wärt wieder zurück auf dem Eis. Doppeldeutig, denn in der DEL singen alle beim Gedanken an die Huskies was? Eben. Die wunderbare Ballade von Pink Floyd.

Reinhard Mey: Über den Wolken

Weil die Huskies weite Strecken zu Auswärtsspielen wie nach Weißwasser jetzt fliegen. Motto: Alles für den Aufstieg. Ob die Freiheit über den Wolken grenzenlos ist? Die Antwort gibt es nach den Playoffs.

ACDC: Highway to Hell

Die Lausitzer Füchse sind den Weg in die Hölle schon gegangen. Sweep im Viertelfinale. Zwei Kasseler Gegner sollen ihnen noch folgen. Die Huskies singen unterdessen:

The Style Council: Shout to the Top

Denn an die Spitze kann eben nur einer, die Huskies! Und dann geht es ab mit Gebrüll in die DEL.

Thin Lizzy: The Boys are back in Town

Der alte Thin-Lizzy-Kracher ist ohnehin eine Hymne des Kasseler Eishockey. Gerne gesungen, wenn die Jungs mit einem Auswärtssieg im Gepäck zurück in die Stadt kommen.

Kinderlied: ich bin ein kleiner Pinguin

Sollte es noch gegen Krefeld gehen, wird dieses Lied ein Gassenhauer. Lieblingszeile: „Ich watschel, watschel übers Eis, ich bibber und ich jammer.“ Kann man verstehen, wenn der Gegner Kassel heißt.

The Rolling Stones: Sympathy for the Devil

Ein Song, um die Teufel aus Bad Nauheim in die Falle zu locken. Sympathie für Teufel? Ach, lass mal. Da singen wir euch lieber hinterher: „Pleased to meet you, hope you guess my name.“ Erinnert auch an die Huskies, wenn die in die DEL aufgerückt sind.

Dreamer: Supertramp

Ein schöner Song für alle Gegner der Huskies in diesen Playoffs. Ihr seid halt nichts als Träumer, wenn ihr etwas anders denkt als: Okay, hier ist Endstation.

Gerry and the Pacemakers: You‘ll Never Walk Alone

Für schwierige Momente, die in jeder Playoff-Serie irgendwann kommen. Dann hilft zusammenstehen. Singen Kassels Fans vor jedem Spiel. Könnten sie in solchen Momenten aber auch mal während der Partie anstimmen.

To kill a King: Oh my Love

Wenn das große Ziel dann erreicht ist, die Huskies den DEL-Aufstieg geschafft haben und die Liebe der Fans zu ihrer Mannschaft richtig groß ist, dann muss auch eine Hymne her.

Coldplay: Viva la Vida

Lebe das Leben. Feiere es als Aufsteiger. Und dann alle laut und zusammen:
Oh-oh-oh, oh-oh,oh
Oh-oh-oh, oh-oh, oh!

Spotify-Playlist

Die Spotify-Playlist finden Sie hier.

(Frank Ziemke)

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