KSV Hessen vor letzter harter Woche
Fußball-Regionalligist KSV Hessen Kassel testet noch dreimal. Samstag geht es nach Stadtallendorf. Ein Neuzugang wird wohl fehlen
Kassel – Es geht schon auf die Zielgerade. Fußball-Regionalligist KSV Hessen Kassel startet mit dem Testspiel beim Hessenligisten Eintracht Stadtallendorf (Samstag, 14 Uhr) in die letzte intensive Vorbereitungswoche. Es folgen Partien gegen den niedersächsischen Oberligisten Göttingen 05 (Dienstag, 19 Uhr, Kunstrasen) und zum Abschluss der Tests am Samstag, 18. Februar, in Paderborn, wo die Löwen um 12 Uhr gegen die Spieler aus dem Kader des Zweitligisten antreten, die am Abend zuvor gegen Kaiserslautern nicht zum Einsatz kamen.
„Es werden noch einmal harte Tage, ab kommenden Mittwoch nehmen wir die Intensität im Training dann etwas raus,“ sagt Trainer Tobias Damm. In der Woche nach dem Test in Paderborn schalten die Löwen auf den Spielbetriebs-Rhythmus um mit vier Einheiten pro Woche. Der Grund ist klar: Am 25. Februar steht das erste wichtige Pflichtspiel an, wenn der KSV im Auestadion den Ligakonkurrenten Steinbach im Viertelfinale des Hessenpokals empfängt. Eine Woche später geht es in der Liga los.
Neuzugang Pululu angeschlagen
Vor der letzten Testspielwoche fällt Damms Fazit gemischt aus. Einerseits sagt er: „Alle ziehen gut mit, das ist das, was wir sehen wollen.“ Andererseits gilt: „Die Zahl der Verletzungen ist ärgerlich.“ Einer der Gründe ist natürlich der Kunstrasen. Jüngstes Opfer: Neuzugang Presley Pululu. Der Flügelspieler klagt nach dem 3:0 gegen Wolfhagen über Knöchelprobleme. „Es war eine einzige Rutschpartie“, stellt Damm fest, der froh ist, wenn sein Team ab kommenden Donnerstag auf Rasen zurückkehrt.
Dann wird auch Tim Dierßen im Mannschaftstraining dabei sein. Die Entwicklung des Mittelfeldspielers nach seinem dritten Kreuzbandriss gehört zu den erfreulichen Dingen, verläuft voll nach Plan. Dierßen arbeitet bereits mit dem Ball, auf Rasen soll er wieder Zweikämpfe bestreiten.
Die erwarten den KSV auch am Samstag in Stadtallendorf. „Das wird ein guter Test. Die Jungs von Dragan Sicaja sind gegen uns immer hochmotiviert“, sagt Damm. (Frank Ziemke)