Vier Gründe, warum die MT die Löwen schlägt

Kassel. Zweimal traf die MT Melsungen in dieser Saison bereits auf die Rhein-Neckar Löwen. Zweimal ging es unglaublich spannend zu. Für einen Sieg der Bartenwetzer reichte es jedoch beide Male nicht.
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Hier vier Gründe, warum die MT das Feld diesmal als Sieger verlassen könnte.
1. Die MT hat Selbstvertrauen: Nach 13 vergeblichen Versuchen punktete die MT im letzten Heimspiel erstmals gegen Flensburg. Spätestens aber nach dem Sieg in letzter Sekunde im „Vier-Punkte-Spiel“ gegen Balingen-Weilstetten, können die Schützlinge von Michael Roth wieder mit der breiten Brust auflaufen, die sie am Saisonbeginn schon einmal hatten.
2. Die MT ist nervenstark: Spannende Spiele sind bei der MT fast an der Tagesordnung. Nicht nur in Balingen, auch in den Heimspielen gegen Wetzlar und Lübbecke bewiesen Nenad Vuckovic und seine Nebenleute, dass sie, egal wie die Partien vorher liefen, in der Endphase hellwach sein und bis zur letzten Sekunde um jeden Zähler kämpfen können.
3. Aller guten Dinge sind drei: Bereits beim 30:30 in Mannheim hatte die MT die Löwen am Rande einer Niederlage. Im Pokal stand es nach 60 Minuten 26:26, der Tabellenfünfte setzte sich erst nach Verlängerung durch. Nun sind die Melsunger einfach reif für einen Sieg.
4. Die MT trumpft im Tor und aus dem Rückraum auf: Melsungens Torhüter Per Sandström brachte gegen Flensburg die Werfer mit seinen Paraden phasenweise zu Verzweiflung, und Alexandros Vasilakis, Grigorios Sanikis sowie Vuckovic glänzten in Balingen mit insgesamt 20 Toren. (cst)