TTV Eschwege - TSV Weißenhasel 9:1 (28:12 S.). Ohne die Stammspieler Zimmermann und Bartholmai angetreten, kassierten die TTVer von den ebenfalls geschwächten Gegnern in gut zwei Stunden die Punkte. Der 3:0-Start nach den Doppeln gab die nötige Sicherheit. Nur der an Platz zwei spielende Erik Meyfarth musste sich Weißenhasels Spitzenmann Frank Zuber mit 1:3 beugen. Zuber wiederum unterlag im Spitzenduell dem TTVer Jochen Schütz, der mit 3:2 (11:8, 9:11, 4:11, 11:5, 11:8) den Siegpunkt erkämpfte.
TTV Eschwege: Schütz/Huth 1, Krengel/Herold 1, Meyfarth/Schmiedek 1, Schütz 2, Meyfarth, Krengel 1, Herold 1, Huth 1, Schmiedek 1.
SV Ermschwerd II - Eschweger TSV 8:8 (34:25 S.). ETSV-Mannschaftsführer Dr. Rode war froh, wenigstens drei Stammspieler (Hopfner, M. Lieberknecht, er selbst) und den Nachwuchsspieler M. L. Birx für dieses Derby aufbieten zu können (S. Lieberknecht, Heimann, Leidenfrost fehlten). Umso größer der Jubel, als diese vier nach gut zwei Stunden sogar einen Punkt erkämpft hatten. Fünf Spiele (vier Einzel, ein Doppel) gingen kampflos an Ermschwerd. Das ETSV-Team ging nach einem Blitzstart und mit viel Kampfgeist 4:1 in Führung, baute die sogar auf 6:4 aus. Aber Ermschwerd holte noch auf 7:8 auf. Das Doppel Hopfner/Lieberknecht rettete mit 3:0 (11:5, 11;8, 11:3) dem ETSV das Unentschieden.
Eschweger TSV: Hopfner/Lieberknecht 2, Dr. Rode/Birx 1, Hopfner 2, M. Lieberknecht 1, Dr. Rode 2, Birx.
TTC Rhina - TG Großalmerode 7:9 (29:31 S.). Die ohne Weiland und Wunderlich angetretene TG führte nach einem Blitzstart und nach zehn Spielen beim Schlusslicht klar mit 8:2. Was sollte noch passieren? Dann verletzte sich Uwe Kugeler, musste aufgeben. Mit fünf Siegen in Folge holten die Gastgeber auf 7:8 auf. Erst das TG-Schlussdoppel Brücher/Tühling erlöste die Gäste mit dem Siegpunkt.
Lax Bad Hersfeld II - TSG Fürstenhagen 9:1 (27:9 S.). Obwohl mit starkem Aufgebot angetreten, war Aufsteiger TSG hier ohne Chance. Nach knapp zwei Stunden waren die Punkte vergeben. Nur Nils Schindler gelang es, Lax-Spitzenmann Christian Ries zu besiegen und zu punkten, Marco Weck hielt gut mit, unterlag aber in beiden Spielen letztlich im fünften Satz.
(Siegfried Furchert)