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Fußball-Gruppenliga: Eiterfeld will gegen Lütter nachlegen

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Und hoch zum Ball: Die Eiterfelder - hier Niko Pepic (links) und Robin Sorg – agieren hier eine Etage höher als die Gegner.
Und hoch zum Ball: Die Eiterfelder - hier Niko Pepic (links) und Robin Sorg – agieren hier eine Etage höher als die Gegner. © Friedhelm Eyert

Eiterfeld/Bad Hersfeld – Das Fernduell an der Tabellenspitze der Fußball-Gruppenliga geht weiter: Während Spitzenreiter SG Eiterfeld/Leimbach die TSG Lütter erwartet, muss die punktgleiche SG Freiensteinau nach Schlüchtern reisen.

SG Eiterfeld/Leimbach - TSG Lütter, Samstag, 15.30 Uhr. 2:0-Pflichtsieg in Hosenfeld, jetzt muss die Elf von Trainer Ante Markesic den Tabellenachten Lütter knacken. „Das war eine gelungene Premiere nach der Pause“ freut sich Markesic noch einmal über den Sieg in Hosenfeld „auf engem, schwer bespielbarem Platz“. Mit der kämpferischen Leistung seiner Elf war der Coach zufrieden, zudem habe die Mannschaft die Ruhe bewahrt und das Spiel nach der Pause entschieden. Wermutstropfen: Doppeltorschütze Dominik Hanslik sah Gelb-Rot und fehlt somit gesperrt. „Lütter ist sicherlich stärker als Hosenfeld“, warnt Markesic, „das ist eine sehr kampfstarke Truppe, gegen die wir 90 Minuten volles Tempo gehen müssen.“ Das Wetter sollte den Eiterfeldern keinen Strich durch die Rechnung machen – es wird auf Kunstrasen gespielt.

FSV Hohe Luft - SG Oberzell/Züntersbach, Samstag, 16 Uhr. Den Anschluss nicht sofort verlieren – das muss die Devise für die Elf von Trainer Enis Veapi sein. Daraus folgt: Gegen Oberzell/Züntersbach muss eigentlich zwingend ein Dreier her. Wegen der schlechten Platzverhältnisse soll das Spiel verlegt werden – voraussichtlich auf den Hessen-Platz. „Ein unangenehmer Gegner“, urteilt Enis Veapi, der Trainer des FSV. Es gelte, die Achse um die starken Ankert-Brüder zu stören. „Sie spielen viele lange Bälle, da müssen wir die Räume dichtmachen.“ Dass seine Elf zuletzt beim 0:4 gegen Hönebach keine Chance hatte, führt er auch auf die anhaltenden Personalprobleme zurück. „Das war zuletzt unser letztes Aufgebot. Wir hoffen, dass einige Spieler zurückkommen. Mika Baumgardt, Dominic Eyerich, Jan Nöding und Marvin Gerharz fehlen allerdings weiterhin.

SG Aulatal - SG Kerzell, Sonntag, 15 Uhr. Das lief gar nicht gut an für die Aulataler: 2:5 bei Oberzell/Züntersbach hieß es vergangenes Wochenende. „Zwei unglückliche Gegentreffer in den ersten 20 Minuten und ein Innenverteidiger mit Gelb – ann rennst du nur noch hinterher“, urteilte Trainer Martin Friedrich. Er weiß: Seine erste Elf steht, doch fällt jemand aus, wird es eng. Friedrich erwartet auf schlechtem Platz ein Kampfspiel. In der Abwehr kehrt Steffen Schneider wohl zurück, dafür fehlt Moritz Wernick berufsbedingt – wie die Langzeitverletzten Kilian Krapp und Luca Eckhard.

FSV Thalau - ESV Hönebach, Sonntag, 15 Uhr. Kaum hat die Serie wieder begonnen, ist der ESV schon wieder in Fahrt. Die Hönebacher sind nach dem 4:0 auf der Hohen Luft nun schon Dritter. ESV-Coach Tino Jäger hofft, dass in Thalau gespielt werden kann, „damit wir im Rhythmus bleiben“. Den FSV schätzt er als Team ein, „das kämpfen wird, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten – die halbe Liga kämpft ja gegen den Abstieg“. Jäger ist zufrieden, dass in der Vorwoche die Null stand. „Wir hätten noch deutlicher gewinnen können“, glaubt er. „Die Mannschaft kann mit Selbstvertrauen in jedes Spiel gehen, aber das fordere ich auch ein.“ Einzig Marius Bommer (Fußprobleme) fehlt. (Rainer Henkel)

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