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Der SVA ist nicht zu stoppen: 3:0 in Eichenzell - Morgen gegen den SSV Sand

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Von: Maurice Morth

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Torjäger Sören Gonnermann (rechts) war auch vom FC Eichenzell kaum zu halten. Der Adler-Kapitän erzielte gegen die Osthessen am Mittwochabend den wichtigen 1:0-Führungstreffer. Am morgigen Samstag ist der SSV Sand auf dem Chattenloh zu Gast, ein Heimsieg der Weidenhäuser wäre ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg in Richtung Hessenliga.
Torjäger Sören Gonnermann (rechts) war auch vom FC Eichenzell kaum zu halten. Der Adler-Kapitän erzielte gegen die Osthessen am Mittwochabend den wichtigen 1:0-Führungstreffer. Am morgigen Samstag ist der SSV Sand auf dem Chattenloh zu Gast, ein Heimsieg der Weidenhäuser wäre ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg in Richtung Hessenliga. © Archivfoto: Maurice Morth

Wenn es läuft, dann läuft es einfach: Auch der FC Eichenzell konnte den SV Adler Weidenhausen auf seinem Siegeszug durch die Fußball-Verbandsliga am Mittwochabend nicht stoppen.

Eichenzell - Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des Tabellenführers nun sechs Spieltage vor Saisonende auf die Konkurrenten CSC 03 Kassel und OSC Vellmar, wobei CSC ein Spiel mehr zu bestreiten hat.

FC Eichenzell - SV Adler 0:3 (0:1). Der SVA startete nicht sonderlich gut in das Nachholspiel und hatte gegen die ersatzgeschwächte Britannia, die auf Patrick Broschke, Jonathan Müller, Lukas Budenz, Tim Ströder und Torjäger Benedikt Rützel verzichten musste, zunächst vor allem mit sich selbst zu kämpfen.

„Die erste Halbzeit war ein bisschen wackelig. Die uns angebotenen Räume haben wir in der Offensive nicht gut bespielt, um zu großen Torchancen zu kommen“, so die Meinung von Adler-Teammanager Stefan Stederoth.

Die Abwehr hielt hingegen und hatte mit dem wiedergenesenen Torhüter Johannes Klotzsch einen starken Rückhalt: Gegen Freistoßspezialist Marcel Ludwig musste er all sein Können aufbieten (30.) und auch ansonsten war er bei einigen Pässen in die Tiefe hellwach.

Sören Gonnermann mit sehenswerter Einzelaktion zum 1:0

Die Adler-Führung besorgte dann wieder einmal Torjäger Sören Gonnermann mit einer Einzelaktion: Von links drang der 33-Jährige in den Strafraum ein, ließ dabei den regionalligaerfahrenen Innenverteidiger Sebastian Sonnenberger stehen und traf mit rechts ins lange Eck (40.). „Das 1:0 war in dieser Phase, in der es für uns eigentlich überhaupt nicht so richtig lief, wirklich sehr wichtig“, sagt Stederoth.

In der zweiten Halbzeit fanden die Kicker vom Chattenloh dann verspätet zu ihrem Spiel. Die Räume wurden wesentlich besser besetzt und bespielt, in der Abwehr keine einzige Chance mehr zugelassen.

Folgerichtig fiel die Vorentscheidung nach 57 Minuten: Nach einem von Linksverteidiger Jannis Beng initiierten Angriff landete der Ball über Umwege bei Kilian Krug, der mit einem abgefälschten Distanzschuss das 2:0 erzielte.

Angesichts der Belastung durch die Englische Woche verwaltete der SV Adler das Spiel souverän bis zum Schlusspfiff, Sören Gonnermann machte nach einer Kombination mit Bruder Jan mit dem 3:0 den verdienten Auswärtssieg endgültig perfekt (86.).

SVA: Klotzsch - Beng, Löffler, Hammer, Görs (Renke/72.), Ullrich, K. Krug (Mainz/82.), Gerbig, Immig (J. Gonnermann/64.), M. Krug, S. Gonnermann.

Tore: 0:1/0:3 S. Gonnermann (40./86.), 0:2 K. Krug (58.).

Morgen Klassiker gegen den SSV Sand auf dem Chattenloh

Zum Abschluss der Woche kommt es am morgigen Samstag auf dem Weidenhäuser Chattenloh zum Klassiker gegen den SSV Sand (Anstoß: 16 Uhr). Beide Teams kennen sich in- und auswendig, spielen seit dem Jahr 2009 ununterbrochen in der Fußball-Verbandsliga.

„Sie sind ausgeruht und wahrlich keine Laufkundschaft“, weiß Stefan Stederoth um die unter anderem mit Pascal Itter und Antonio Bravo-Sanchez durchaus stark besetzte Mannschaft.

(Maurice Morth)

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