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Fußball-Kreisoberliga: Kochs Kracher lässt Niederaula jubeln

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Der Schütze des Siegtores: Fabian Koch (in Rot) gelang das 3:2 für Niederaula/Kerspenhausen im Spiel bei der FSG Hohenroda.
Der Schütze des Siegtores: Fabian Koch (in Rot) gelang das 3:2 für Niederaula/Kerspenhausen im Spiel bei der FSG Hohenroda. © Friedhelm Eyert

Ein torreicher Auftakt in der Fußball-Kreisoberliga Nord macht Lust auf mehr – wobei für die Teams aus dem unteren Tabellendrittel nichts zu holen war.

Hersfeld-Rotenburg - Wildeck unterlag in Bebra 2:5, Burghaun musste sich Friedewald/Ausbach mit 0:5 beugen und die Reserve des SV Steinbach unterlag Kiebitzgrund/Rothenkirchen mit 2:4. Das Topspiel des Tages entschied die SG Niederaula/Kerspenhausen in Ransbach gegen die FSG Hohenroda mit 3:2 für sich.

Die Partien Dittlofrod/Körnbach gegen die SG Haunetal und SG Niederjossa/Breitenbach gegen den ESV Weiterode wurden abgesagt. Damit sind die Dittlofröder mittlerweile schon mit drei Spielen im Rückstand.

SV Steinbach II - SG Kiebitzgrund/Rothenkirchen 2:4 (1:3). Der Gast erwischte den besseren Start und ging früh in Führung. In dem von Beginn an abwechslungsreichen Spiel ließen beide Teams trotz der halben Dutzend Treffer noch zahlreiche Chancen liegen. Am Ende sprach SV-Betreuer Olaf Heinrich allerdings von einem verdienten Sieg für die Gäste.

Tore: 0:1 Christian Helmke (4.), 0:2 Denis Erovic (23.), 0:3 Fabian Fey (37.), 1:3 Philipp Prokopenko (42.), 1:4 F. Fey (53.), 2:4 Mirco Bott (64.).

SG Neuenstein - FV Friedlos 3:0 (2:0). Beim Tabellenführer war in der ersten Viertelstunde noch etwas Sand im Getriebe und er hatte Glück, dass die Gäste eine hundertprozentige Möglichkeit liegen ließen. Der Führungstreffer brachte mehr Sicherheit ins Spiel der Gastgeber und die SG hätte zur Pause durchaus noch höher führen können. Auch im zweiten Spielabschnitt hatte man über weite Strecken die Spielkontrolle. „Wir haben die Partie dann solide runter gespielt“, zeigte sich Spielertrainer Christian Pfeiffer nach dem Spiel zufrieden.

Tore: 1:0 Dominik Oelschläger (20.), 2:0, 3:0 Daniel Schwarz (26., 55.).

FSG Hohenroda - SG Niederaula/Kerspenhausen 2:3 (1:1). Die Platzverhältnisse ließen leider nicht viel zu und so entwickelte sich kein echtes Spitzenspiel. Die Gastgeber machten sich das Leben durch individuelle Fehler selber schwer, auf der Gegenseite hatten die Gäste das nötige Glück beim Abschluss. So markierte Fabian Koch mit einem tollen Fernschuss den Siegtreffer. „Die SG verfügte über die besseren Einzelspieler, trotzdem wäre ein Remis drin gewesen“, trauerte FSG-Betreuer Peter Reusch den liegengelassenen Möglichkeiten nach.

Tore: 1:0 Patrick Schleinig (20.), 1:1 Fabian Wozniak (29.), 1:2 Laurin Rohrbach (68.), 2:2 Marlon Weitz (71.), 2:3 Koch (77.).

SV Rot Weiß Burghaun - SG Friedewald/Ausbach 0:5 (0:3). Von Beginn an bestimmten die Gäste das Spielgeschehen, spielten grundsolide und ließen hinten nichts zu. Zudem verlegte man sich auf Konter, die konsequent zu Ende gespielt wurden. Der Aufsteiger blieb dagegen ohne nennenswerte Möglichkeit. „Wir haben hochverdient gewonnen und etwas für unser Torverhältnis getan“, sagte Friedewalds Betreuer Achim Schlotzhauer nach Abpfiff. Er hofft nun darauf, dass seine Elf gegen Steinbach II nachlegt.

Tore: 0:1 Kevin Krause (12.), 0:2, 0:3 Leon Langhans (24., 33.), 0:4 Simon Jäger (69.), 0:5 Felix Heinemann (87.).

FSG Bebra - SG Wildeck 5:2 (3:0). Die FSG Bebra tat sich im ersten Heimspiel des Jahres gegen die SG Wildeck schwerer als erwartet. Auf dem Kunstrasenplatz der Biberkampfbahn in Bebra gewann der neue Tabellenzweite dennoch verdient mit 5:2 (3:0). „Wir haben nach der Führung einen Gang zurückgeschaltet, was sich in Gegentoren rächte. Es ärgert mich, dass wir nicht zu null gespielt haben“, sagte FSG-Trainer Andelko Urosevic nach Abpfiff, und lobte den Gegner: „Wildeck hatte eine Top-Einstellung.“ Das sah Mike Lindemann ähnlich: „Ich bin zufrieden. Das Ergebnis ist auch in dieser Höhe in Ordnung“, so der SG-Coach.  bt

Tore: 1:0 Sut (3.), 2:0 Jung (22.), 3:0 Engel (40.). 3:1 Seiler (47.). 4:1 Engel (60.), 4:2 Kerst (70.), 5:2 Engel (87.).

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