Fußball Sparkasse Göttingen Cup
Sparta Göttingen nach 4:2 im Halbfinale: Nicht schön, aber erfolgreich
Im letzten der vier Viertelfinalspiele beim 15. Sparkasse Göttingen Cup setzte sich der Favorit klar durch: Gegen den TSV Dramfeld, der in der 2. Kreisklasse spielt, siegte Sparta Göttingen verdient mit 4:2 (2:1) und zog damit als letzter Klub ins Halbfinale am Freitag auf dem Sportplatz des FC Grone ein, wo der Northeimer Kreisligist FC Hettensen-Ellierode der Gegner sein wird.
Nicht schön, aber erfolgreich – so ließ sich die Partie teilweise bei Nieselregen auf der Bezirkssportanlage Weende zusammenfassen. „So, wie wir gespielt haben – da weinte selbst der Himmel“, meinte Sparta-Coach Rico Weiß hinterher süffisant. „Das war eine absolut schlechte Leistung“, war er unzufrieden mit seinem Team. „Es hat überall gehakt. Dass wir so viele Chancen gegen eine Mannschaft aus der 2. Kreisklasse zulassen, geht gar nicht. Wir waren nicht souverän genug.“
Da passte es ins Bild, dass Dramfeld nach einer halben Stunde auch zunächst in Führung ging durch Nico Schelper. Mit einer Kopfball-Bogenlampe schaffte Finn Daube allerdings nur neun Minuten später den 1:1-Ausgleich. Noch kurz vor dem Pausenpfiff gelang Romano Weiß aber nach scharfer Hereingabe von rechts durch Daube mit einer fulminanten Volleyabnahme das 2:2.
Einem verwandelten Handelfmeter von Torjäger Rinor Murati entsprang dann nach 55 Minuten das 3:1 für die Rot-Weißen vom Göttinger Greitweg. Gianni Weiß machte in der 69. Minute alles klar für Bezirksligist Sparta. André Thole verkürzte drei Minuten später noch auf 2:4 für den TSV Dramfeld. Sparta bleibt damit im Cup die einzige Mannschaft, die bisher alle Spiele gewann. haz/gsd-nh