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Fröhlich bleibt Gudensbergs Zukunft: Trainer hat ligaunabhängig verlängert

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Von: Sebastian Schmidt

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Hand drauf: Andre Fröhlich hat als Trainer in Gudensberg verlängert.
Hand drauf: Andre Fröhlich hat als Trainer in Gudensberg verlängert. © Pressebilder Hahn

Andre Fröhlich hat noch lange nicht genug. Will als Trainer mit der FSG Gudensberg noch einiges erreichen. Und hat vor der Partie beim SC Willingen (Sa. 16 Uhr, Uplandstadion) in der Fußball-Verbandsliga ligaunabhängig verlängert.

Gudensberg – „Ich habe weiterhin eine hohe emotionale Bindung zur FSG“, betont der 31-Jährige, der noch nie für einen anderen Klub tätig war. Und erhofft sich durchaus eine Signalwirkung im Kampf um den Klassenerhalt: „Es wird bei uns im Sommer keinen Umbruch geben. Die Jungs haben eine große Bereitschaft signalisiert, dass wir zusammen eine stabilere Rolle in der Verbandsliga einnehmen möchten.“

Fröhlich hatte die erste Mannschaft der FSG schon als 22-Jähriger gemeinsam mit Tim Krüger interimsmäßig in der Saison 2012/13 betreut. Anschließend führte er die A-Junioren um heutige Leistungsträger wie Julian Lauterbach und Carlos Rohmann nach oben. 2016 sorgte Fröhlich als Co-Trainer von Mike Reinemann für die Rückkehr der FSG in die Kreisoberliga, ehe er seinen Heimatverein 2020 erstmals überhaupt in die Verbandsliga hievte.

Hinspiel 3:4 nach 3:1

Dort haben er und sein Team nun Lunte gerochen. Durch die Siege über den Tabellenachten FSV Dörnberg und beim Fünftplatzierten Lichtenauer FV. „Mit dieser Leidenschaft müssen wir uns wieder zerreißen. Und dürfen gegen die spielstarken Willinger nicht wieder so viel hinterlaufen“, betont Fröhlich mit Blick auf das denkwürdige 3:4 am 9. Oktober. Da schien Gudensberg nach Treffern von Tom Siebert (2) und Lukas Illian drei Punkte einfahren zu können, ehe es noch eine 3:1-Führung verspielte. Vor allem SC-Kapitän Jan Henrik Vogel und der spielstarke Sechser Fynn Butterweck brillierten dabei.

Zwei Willinger Asse, die es ebenso wie den schnellen Angreifer Florian Heine und Abräumer Matthias Bott auszuschalten gilt. Allerdings hat der Ski-Klub drei seiner vier Spiele in 2022 verloren. Auch, weil zur langen Verletztenliste jüngst vier Corona-Fälle kamen, so dass beim 1:4 bei CSC 03 Kassel drei Akteure aus der zweiten Mannschaft den Kader komplettierten. Auf der Gegenseite hat die FSG Urlauber Till Dünzebach wieder an Bord. (Sebastian Schmidt)

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