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FC Ederbergland empfängt zum letzten Heimspiel SG Kinzenbach: Ziel sind 82 Punkte

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Da schlug es ein: Kinzenbach erzielt im Hinspiel das 3:0. Torhüter Nils Schneider ist machtlos gegen den Schuss des Kinzenbachers Timo Schmidt (rechts), auch die FCE-Verteidiger Fabian Müller und Simon Mitze können es nicht verhindern.
Da schlug es ein: Kinzenbach erzielt im Hinspiel das 3:0. Torhüter Nils Schneider ist machtlos gegen den Schuss des Kinzenbachers Timo Schmidt (rechts), auch die FCE-Verteidiger Fabian Müller und Simon Mitze können es nicht verhindern. © Wilfried Hartmann

Das letzte Saison-Heimspiel in der Fußball-Verbandsliga steht am Samstag, 4. Juni, im Sportpark Allendorf für den FC Ederbergland an. Zu Gast ist mit der SG Kinzenbach eine Mannschaft, gegen die der FCE noch etwas gutzumachen hat.

Allendorf-Eder - Das Heimspiel auf der Allendorfer Beetwiese wird um 15 Uhr angepfiffen. Mit 1:5 (1:3) unterlag das Team des Trainergespanns Christian Behle und Christian Hartmann im Hinspiel am zweiten Spieltag der noch jungen Saison. „Wir hatten damals einen ganz schlechten Tag erwischt“, erinnert sich Behle noch gut an die höchste Saisonniederlage. „Wir standen defensiv nicht gut und haben uns vollkommen unter Wert verkauft. Ich finde, wir haben da noch etwas gutzumachen.“ Dabei sind es nicht Revanchegelüste, die Behle antreiben. „Wir wollen die beiden Ligaspiele und auch das Pokalfinale noch gewinnen. Mit zwei Siegen gegen Kinzenbach und in Breidenbach hätten wir 82 Punkte, eine Anzahl, die in der Regel zu einem Aufstieg reicht.“

Volle Konzentration

Volle Konzentration auf den Erfolg: Nicht mehr, aber auch nicht weniger, erwartet Behle von seinem Team. „Auch wenn es um nichts mehr geht: Wir wollen Zähne zeigen.“ Platz zwei ist dem FCE ohnehin nicht mehr zu nehmen.

Kinzenbach hat eine deutlich bessere Rolle gespielt, als man von den Mittelhessen vor der Saison erwarten durfte. Aktuell steht die SG auf Rang neun. Eine bessere Platzierung wäre wohl drin gewesen, hätte es hinten nicht 77 Mal eingeschlagen.

Henrik Keller hingegen ist auf der anderen Seite als Angreifer mit 20 Toren bisher so etwas wie ein Garant für die ruhigen Tabellengewässer, in denen Kinzenbach schwimmt. Der lang aufgeschossene Torjäger wird immer wieder mit hohen Bällen gesucht – und oft genug auch gefunden. Aber auch Tommy Ried und Nicolas Anker gehören zu den Besseren der Liga. Drei Tore nach drei Abwehrfehlern sorgten im Hinspiel für eine hundertprozentige Chancenverwertung der Kinzenbacher.

Mit voller Kapelle

Das soll dem FCE im Rückspiel natürlich nicht passieren. Wer auflaufen wird, steht noch nicht fest. Sowohl Jan Dreher, als auch Wolfgang Klaus stoßen wieder in den Kader, wodurch sich Ingo Miß von der Außenverteidigerposition verabschieden wird. Mit voller Kapelle hat das Trainerteam die Qual der Wahl.

Dabei brennen besonders die jungen Spieler wie Lucas Altmann, Moritz Graw und Hannes Schneider auf einen Startelf-Einsatz ebenso wie Nico Wroblewski, der zuletzt 90 Minuten nur die Daumen auf der Bank drückte. (Wilfried Hartmann)

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