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Personeller Rückenwind für Lichtenauer FV vor Gastspiel in Flieden

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Von: Andreas Arens

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Anführer und Identifikationsfigur: Cédric Mimbala (Mitte) will es mit seinen Lichtenauern in Flieden besser machen als vor Wochenfrist gegen Sandershausen, als der LFV „nur“ ein leistungsgerechtes Remis erreichte.
Anführer und Identifikationsfigur: Cédric Mimbala (Mitte) will es mit seinen Lichtenauern in Flieden besser machen als vor Wochenfrist gegen Sandershausen, als der LFV „nur“ ein leistungsgerechtes Remis erreichte. © Per Schröter

Vor dem Auswärtsspiel bei Buchonia Flieden (Samstag, 15 Uhr) hat der Lichtenauer FV schon Nägel mit Köpfen gemacht, was die Personalplanung für die kommende Saison betrifft. Mit Spielertrainer Alex Cucu und Torhüter Gheorghi Bantis bleiben dem LFV zwei wichtige Stützen auf jeden Fall erhalten.

Hessisch Lichtenau – Elf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, zwölf Zähler Rückstand auf die Aufstiegsrelegation: Dass der Lichtenauer FV auch in der kommenden Saison in der Fußball-Verbandsliga spielt, daran besteht wohl kaum noch ein Zweifel. Und so stellt die sportliche Leitung bereits die Weichen für 2023/24. Vor der heutigen Auswärtspartie bei Buchonia Flieden (Anstoß 15 Uhr) gab Manager Erkan Kilci die Vertragsverlängerungen mit Spielertrainer Alexandru Cucu und Torwart Gheorghi Bantis (zugleich auch Co-Trainer) bekannt.

„Beide werden uns nächste Saison definitiv erhalten bleiben“, sagte der Sportliche Leiter am Freitag. Auch bei anderen wichtigen Personalien sind die Lichtenauer schon ziemlich weit. „Das Gerüst steht“, hatte Kilci bereits am vergangenen Wochenende angedeutet, dass der LFV seine Führungsspieler wohl alle halten kann und wird. Wie etwa Kapitän Cédric Mimbala, dessen Vertragsverlängerung nur noch Formsache zu sein scheint. Schließlich hat der Ex-Profi seinen Lebensmittelpunkt mittlerweile nach HeLi verlagert.

Der Blick auf die kommende Saison hält die Lichtenauer naturgemäß nicht davon ab, in der aktuellen Spielzeit noch Ziele zu verfolgen. Und die lauten vor allem: Punkte. Die sollen möglichst auch in Flieden her. Keine einfache Aufgabe. Denn der aktuell drittplatzierte Hessenliga-Absteiger schielt mit mindestens einem Auge noch auf den direkten Wiederaufstieg. Im Hinspiel behielt allerdings der LFV mit 2:0 die Oberhand. Es war damals die erste Saisonniederlage für Flieden. „Da waren wir sehr gut drauf“, erinnert sich Käpt’n Mimbala.

Auch jetzt seien er und sein Team „guter Dinge“ etwas Zählbares aus dem Landkreis Fulda mitzunehmen. Er werde die Mannschaft vor der Partie auf jeden Fall „motivieren, das Maximum herauszuholen“. Und das Maximum im Fußball sind nun mal drei Punkte. „Wir nehmen uns gegen jeden Gegner vor zu gewinnen“, betont Erkan Kilci, wohlwissend, dass die Partie am heutigen Samstag, die voraussichtlich auf Kunstrasen ausgetragen wird, keinesfalls ein Spaziergang wird.

„Flieden ist eine Mannschaft, die viel Druck ausübt und Fußball spielen will“, so der Sportliche Leiter. „Wir werden deshalb vielleicht zunächst etwas tiefer stehen.“ Generell werden die Lichtenauer aber schon versuchen, das eigene Spiel aufzuziehen. Und dabei kann der LFV auf das Gerüst zählen, das auch 2023/24 auflaufen soll. Nur Ture Ott und Tadeis Gambetta fallen weiter verletzt aus.

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