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Der neue Sportatlas erleichtert die Suche nach Vereinen, Hallen und Plätzen in Hessen

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Von: Lea-Sophie Mollus

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375 Ergebnisse zeigt der Sporatlas im Umkreis von fünf Kilometern zu unserer Redaktion an. Screenshot: L. Mollus
375 Ergebnisse zeigt der Sportatlas im Umkreis von fünf Kilometern zu unserer Redaktion an. © Mollus, Lea-Sophie

Der „Sportatlas Hessen“ ist über die gleichnamige Internetseite oder eine App abrufbar. Unter anderem sind Fitnessstudios, Bolz- und Basketballplätze dort zu finden.

2684 Sporthallen, 453 Hallen- und Freibäder, 2751 Fußballplätze, 607 Tennisanlagen, 261 Reitplätze: Was die körperliche Ertüchtigung angeht, hat Hessen einiges zu bieten. Um da nicht den Überblick zu verlieren, hat das Hessische Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS) mit der Unterstützung des Landessportbundes Hessen ein Online-Angebot entwickelt.

Der „Sportatlas Hessen“ ist seit Kurzem aktiv, über die gleichnamige Internetseite oder eine App abrufbar und soll „die hessische Sportfamilie noch enger miteinander verknüpfen“, wie Sportminister Peter Beuth laut Pressemitteilung sagt. Wie genau das funktioniert, haben wir uns einmal angeschaut.

Auf einer interaktiven Karte werden die registrierten Sportstätten und Vereine abgebildet

Ein Atlas: ein großes schweres Buch mit einer Sammlung von Landkarten. So kennt man ihn. Eine Sammlung ist der Sportatlas auch, allerdings nicht in Buchform. Und statt vieler verschiedener gibt es nur eine Karte – eine interaktive. Dort werden die bereits registrierten Sportstätten und Vereine abgebildet. Durch einen Klick gibt es außerdem zusätzliche Details und eine direkte Verlinkung zum Verein.

Aber von vorn. Egal, ob auf der Internetseite oder in der App: Die Bedienung ist einfach. Postleitzahl oder Ort eingeben, Suchradius einstellen – zwischen fünf und 50 Kilometer – und dann kann es losgehen. Optional kann die Suche auch auf eine Kategorie, zum Beispiel Fitnessstudio, oder eine Sportart begrenzt werden.

Mit nur einem Klick werden auch Bushaltestellen in der Nähe angezeigt

Wer beispielsweise 34121, die Postleitzahl unserer Redaktion in der Frankfurter Straße in Kassel, eingibt, bekommt 375 Suchergebnisse ausgespuckt, die mit kleinen blauen Symbolen auf der Karte – bei der Webversion zusätzlich als alphabetisch sortierte Liste – ausgespuckt werden. Ein Plus, für alle, die öffentliche Verkehrsmittel bevorzugen: Mit nur einem Klick werden auch Bushaltestellen in der Nähe angezeigt.

Und nicht nur das. Wählt man zum Beispiel das Auestadion aus, erfährt man unter anderem, dass es für Schulsport geeignet ist und über zehn Sportanlagen verfügt – darunter eine Rundlaufbahn, ein Wassergraben sowie ein Großspielfeld. Dass 300 Parkplätze, 18 500 Zuschauerplätze sowie mehrere Sanitärräume vorhanden sind und, dass alle Bereiche barrierefrei erreicht werden können.

Vor allem kleinere Klubs können auf sich aufmerksam machen

Während auch Nutzer interagieren und Änderungen vorschlagen können, sind laut Initiatoren vor allem Vereine und Kommunen aufgerufen, weitere Angebote hinzuzufügen. Vor allem kleinere Klubs können so auf sich aufmerksam machen.

In und um Kassel funktioniert das schon gut: Fitnessstudios, Sporthallen und einige Vereine wie ACT, SVH und CVJM sind im Sportatlas zu finden. Sogar öffentliche Schachanlagen, Trimmpfade und zahlreiche Basketball- und Bolzplätze tauchen auf. (Lea-Sophie Mollus)

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